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DWD hebt Warnung vor schweren Gewittern in Landkreisen Rosenheim und Traunstein auf

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Von: Markus Zwigl, Max Partelly, Tim Niemeyer

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Landkreise - Von Frankreich aus greifen Tiefläufer auf Deutschland über, die im weiteren Tagesverlauf auch den Südosten Deutschlands erreichen. Der Deutsche Wetterdienst erwartete in Bayern teils kräftige Gewitter und Starkregen.

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Update, 22.30 Uhr - Entwarnung für die Region: DWD hebt Unwetterwarnung auf

Verglichen mit den Unwettern der vergangenen Monate scheinen die Gewitter in der Region am Mittwochabend weniger heftig ausgefallen zu sein. Um 22.30 Uhr hob der DWD die Warnungen für die Landkreise Rosenheim und Traunstein auf. Im Laufe der Nacht kann es laut Wettervorhersagen weiterhin zu Schauern kommen.

Update, 21.24 Uhr - Unwetterwarnung für Landkreis Rosenheim verlängert und auf Kreis Traunstein erweitert

Eine schnelle Enstpannung der Lage scheint noch nicht ganz in Sicht. Der DWD erweiterte seine Warnung vor schweren Gewittern um 21.24 Uhr über den Landkreis Rosenheim hinaus auf den Nachbarkreis Traunstein. Die Warnung mit Stufe 3 von 4 ist zunächst bis 22.30 Uhr gültig. Es gelten dieselben Hinweise wie in der ersten Unwetterwarnung (siehe vorangegangenes Update 20.46 Uhr).

Update, 20.46 Uhr - DWD warnt vor schweren Gewittern im Landkreis Rosenheim

Von Süd-West ziehen nun die ersten Regenwolken in die Region. Im Landkreis Rosenheim fallen schon die Tropfen und es ist teils Donner zu hören. Nun veröffentlichte der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter für den Rosenheimer Landkreis.

Die Warnung vor dem Auftreten schwerer Gewitter ist vorläufig von 20.40 Uhr bis 21.30 Uhr gültig. Es wird mit der Stufe 3 von 4 gewarnt.

Hinweis des DWD auf mögliche Gefahren:

Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Es sind unter anderem verbreitet schwere Schäden an Gebäuden möglich. Bäume können entwurzelt werden und Dachziegel, Äste oder Gegenstände herabstürzen. Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen sind möglich. (Details: www.hochwasserzentralen.de).

Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen! Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien! Es können zum Beispiel Erdrutsche auftreten. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien!

Update, 17.57 Uhr - Erste Gewitter fegen über Bayern hinweg

Aktuell sieht es für die Region noch verhältnismäßig ruhig aus. Noch warnt der Deutsche Wetterdienst für keinen Landkreis in der Region. Im westlichen Teil Bayerns sind derweilen schon mehrere Landkreise betroffen. Während im Landkreis Oberallgäu bereits die vierte Warnstufe und damit eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigen Starkregen und Hagel besteht, wird in den Landkreisen Kempten, Kaufbeuren, Weilheim-Schongau und Landsberg vor starkem Gewitter, also mit Stufe drei, gewarnt. Ob das Gewitter an Südostbayern vorbeizieht oder nicht bleibt derzeit noch abzuwarten.

Erstmeldung - Bayern und Region drohen wieder Gewitter

Im Laufe des Mittwochs breiten sich von Westen über die Mitte Deutschlands bis in die östlichen Landesteile teils gewittrige Starkniederschläge aus.

Am Morgen und am Vormittag sei demnach in Bayern vor allem die Region Franken betroffen. Ab dem Mittag bis in die Nacht steigt den Angaben zufolge aber auch im Rest des Landes die Gefahr vor Gewittern und örtlichem Starkregen. Denn am Nachmittag bzw. Abend bilden sich auch aus den Alpen heraus neue kräftige Gewitterzellen. Besonders dem äußersten Süden in Alpennähe drohen wohl teils kräftige Gewitter.

Neben Starkregen mit zwischen 25 und 40 Litern Wasser pro Quadratmeter erwarten die Experten auch Sturmböen (60 bis 80 km/h) und Hagelkörner mit einer Größe von zwei Zentimeter. Eine offizielle konkrete Unwetterwarnung für einen bestimmten Zeitraum hat der DWD allerdings noch nicht herausgegeben.

Auch in der Nacht zum Donnerstag bleibt laut DWD im Osten und Südosten die Gefahr vor Gewittern mit Starkregen und örtlichen Unwettern bestehen. Diese Gewitterzellen sollen aber im weiteren Verlauf der Nachtstunden ostwärts abziehen.

mz/nt

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