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„Wärmewahnsinn“ an Silvester: So frühlingshaft werden die Temperaturen zum Jahreswechsel

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Von: Martina Hunger

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Das Wetter in Südostbayern ab 29. Dezember 2021.
Das Wetter in Südostbayern ab 29. Dezember 2021. © www.der-himmel-im-suedosten.de

Den Wunsch nach weißen Weihnachten konnte Petrus nicht in der gesamten Region erfüllen. Es war einfach nicht kalt genug. Wie es in den kommenden Tagen im Detail weitergeht, erfahrt Ihr in unserem exklusiven Wetterbericht.

Das Wetter zu Weihnachten war wenig winterlich, dafür umso ungemütlicher. Gerade recht um drinnen zu feiern und sich den Genüssen des Festes hinzugeben. Die Festtagsspaziergänge fielen oft ins Wasser und wenn es doch gerade trocken war, dann war es trotzdem durch die feuchte Kälte eher unangenehm. Erst zum Beginn der neuen Woche wurde es trockener und die Sonne hat sich verbreitet gezeigt.

Schnee und Winterwetter ist auch in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, dafür wird das Wetter in den nächsten Tagen ziemlich unruhig. Darüber hinaus sind viele Niederschläge zu erwarten und die Temperaturen schwingen sich in fast schon frühlingshafte Höhen. Tageshöchsttemperaturen deutlich über 10 Grad und zum Jahreswechsel dann auch trockeneres Wetter könnten den ein oder anderen dazu verleiten, den Grill anzuwerfen.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Die weiteren Aussichten:

Danach geht es vorerst einmal ungewöhnlich mild weiter. „Die Höchstwerte liegen bei 5 bis 12 Grad und haben mit Winter nichts zu tun“ sagt Meteorologe Kai Zorn zu den Temperaturen zum Jahresbeginn. Danach gehen die Temperaturen zurück und gleichen sich dem langjährigen Mittel an. „Das heißt, diesen Wärmewahnsinn, den verlassen wir Ende des Jahres. Es sind aber Läufe dabei, die suchen den Wärmewahnsinn wieder, andere wollen in die Kälte reingehen.“

Das bedeutet, dass wir Richtung Monatsmitte wahrscheinlich wieder mit einer Luftmassengrenze über Deutschland zu rechnen haben. Diese war ja besonders um Weihnachten schon äußerst markant – im Nordosten Deutschlands tiefer Winter und eisige Temperaturen während es im Süden und Südwesten mild und regnerisch war. Ähnliches könnte sich ab der ersten Januardekade wieder einstellen. Wie weit allerdings die Luftmassengrenze nach Süden durchkommt und auch uns im OVB24-Gebiet eventuell doch zur Monatsmitte Schnee bringt, ist aber aus heutiger Sicht noch nicht abzusehen.

mh/Himmel im Südosten

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