Unter dieser Adresse erreicht man das Christkind
Weihnachtspostamt wieder geöffnet: Hierhin können Kinder ihre Wunschzettel schicken
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Pünktlich zum ersten Advent öffnete Bayerns einziges Weihnachtspostamt. Dort können Briefe an das Christkind nun auch persönlich vorbeigebracht werden. Und mit etwas Glück werden sie auch persönlich beantwortet.
Himmelstadt - Kinder können ihre Wünsche an das Christkind nun auch persönlich zu Bayerns einzigem Weihnachtspostamt im unterfränkischen Himmelstadt bringen. Am 1. Advent (27. November) öffnete die weihnachtlich geschmückte Poststelle, in der seit Wochen Tausende Kinderbriefe von ehrenamtlichen Helfern gesichtet und teils auch persönlich beantwortet werden.
Ministerpräsident Markus Söder (CSU) setzte den Ersttagsstempel auf die Weihnachtsbriefe des Christkindes, die an Kinder in vielen Teilen dieser Welt geschickt werden.
Weihnachtspostamt erhält Briefe aus der ganzen Welt
Alle - zumeist standardisierten - Antwortbriefe erhalten eine Weihnachtsbriefmarke und den Sonderstempel. Per E-Mail nimmt das Postamt keine Wunschzettel entgegen. Bis zum Jahresende erwartet die ehrenamtliche Leiterin des Weihnachtspostamts, Rosemarie Schotte, bis zu 80.000 Wunschzettel.
Bereits in den vergangenen Tagen trudelten schon viele Briefe ein - längst nicht nur von Kindern aus Deutschland. „China, Russland und Taiwan sind mit Abstand besonders oft vertreten“, so Rosemarie Schotte.
Neben den Wünschen nach Spielzeug geht es vielen Kinder auch um Gesundheit oder das Wohl der Familie. So mancher bedankt sich nach Schottes Worten auch für die Geschenke vom vergangenen Jahr.
Himmelstadt ist eine von mehreren sogenannten Weihnachtspostfilialen in Deutschland. Das Weihnachtspostamt in dem kleinen Dorf im Landkreis Main-Spessart gibt es seit 1986, damals kamen im Jahr etwa 3500 Briefe an.
Welche Adresse hat das Christkind?
Wer Antwort vom Christkind haben möchte, sollte seinen Brief „An das Christkind, Kirchplatz 3, 97267 Himmelstadt“ adressieren.
jg mit Material der dpa