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Macht der Unwetter-Sommer nun (endlich) eine kleine Pause?

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Von: Martin Weidner

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Wetter in Südostbayern ab 28. Juli
Wetter in Südostbayern ab 28. Juli. © www.der-himmel-im-suedosten.de

Landkreis - Zuletzt ging es in Sachen Unwettern in der Region gehörig rund. Der Landkreis Berchtesgadener Land, der Westen des Landkreises Rosenheim und Teile des Landkreises Miesbach bekamen gehörig etwas ab. Doch wie geht es nun in Sachen Wetter weiter?

Das Wetter beruhigt sich erstmal die nächsten Tage wieder. „Diese ruhigeren Tage haben wir uns auch verdient! Denn es sind in den letzten Tagen viele Unwetter über Südbayern gezogen und auch das OVB-Gebiet wurde leider nicht verschont“, erklärten die Experten von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Mancherorts regnete es so stark, dass ganze Gebiete unter Wasser standen, Keller, Garagen und auch Wohnungen vollgelaufen sind. Auch manche Hänge verwandelten sich, wie zum Beispiel in der Gemeinde Irschenberg, in dreckig-nasse Muren. Auf der A8 ging ein regelrechter Hagelsturm nieder. Dennoch beruhigen die Experten in diesem Zusammenhang: „Auch in den nächsten Tagen werden wir sicherlich von Gewittern nicht verschont bleiben, aber die Gefahr solch schwerer Unwetter und Schwergewittern geht deutlich zurück.“

Die Aussichten für die Region im Detail:

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de!

Wie geht es danach weiter?

Doch wie geht es anschließend in Sachen Wetter weiter? Während sich im östlichen Mittelmeerraum rund um Griechenland sogar eine Hitzewelle mit Temperaturen um 40 bis 45 Grad andeutet, sieht es für das Hochsommerwetter in Deutschland wohl eher bescheiden aus.

„Kühler Katzenjammer statt heiße Hundstage! So sieht es in den ersten August-Tagen aus. Urlaub an Nord- und Ostsee wird in den nächsten Tage eine recht kühle und windige Angelegenheit werden. Aber auch Wanderurlaub in den Alpen wird wohl vielfach ins Wasser fallen. Die nächsten sieben bis 14 Tage bringen kühles und windiges Schauerwetter. Hochsommer mit 30 Grad oder gar mehr ist aktuell mindestens bis 10. August nicht in Sicht“, erklärte Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met (www.qmet.de), gegenüber dem Wetterportal wetter.net (www.wetter.net).

mw

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