1. rosenheim24-de
  2. Bayern

Drohen unruhige Tage zwischen Schnee, Wind und „Siffwetter“?

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Martin Weidner

Kommentare

Wetter in Südostbayern ab 08. Januar 2022
Wetter in Südostbayern ab 8. Januar 2022. © www.der-himmel-im-suedosten.de

Landkreis – Der Winter scheint in diesem Jahr „Probleme“ zu haben: Zwar schneite es in den letzten Tagen ab und zu, in der Region kam aber meist nicht viel zusammen. Oft blieb der Schnee auch nicht liegen – außer in höheren Lagen. Wie wird es nun weitergehen?

Der „Wetter-Fahrplan“ für die nächsten Tage kann ziemlich wild werden: Eine Front jagt die nächste und die Temperaturen schwanken zwischen mild und kalt. Schnee, Schneeregen- oder Regenschauer wechseln sich mit kurzen sonnigen Abschnitten ab. Dazu weht ein lebhafter Wind, der örtlich auch Sturmstärke erreichen könnte. Bis Sonntagabend könnte sich aber überall eine leichte Schneedecke ausbilden. Am Freitagabend (7. Januar) sorgten bereits glatte Straßen in der Region für einige (kleinere) Unfälle.

„Danach wird es schwierig mit einer genauen Vorhersage. Wir befinden uns wieder einmal an einer Luftmassengrenze. Dabei können wenige hundert Kilometer, die das bestimmende Hoch entweder weiter nördlich oder südlich liegt, über das Wetter entscheiden“, erklärten die Experten von www.der-himmel-im-suedosten.de in diesem Zusammenhang. Sind wir auf der kalten Seite, wird noch ein bisschen Schnee dazukommen. Aber auch die Sonne wird sich öfter sehen lassen. Sind wir auf der wärmeren Seite, bekommen wir feuchtkaltes Siffwetter.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Wie geht es danach weiter?

Die nächste Woche ist alles andere als in „trockenen Tüchern“: Zwischen sonnigen Winterwetter mit Schnee und halbmildem Regenwetter ist alles ziemlich offen. Der weitere Trend der Modelle geht nach der unsicheren nächsten Woche allerdings doch eher in Richtung Winter.

„Ab dem 17. Januar etwa gehen die Temperaturen zurück. Die Niederschläge nehmen zu. Da kommt dann mindestens erneut eine nasskalte, wenn nicht sogar winterlich kalte Lage mit Schneefällen“, sagte Meteorologie Kai Zorn bei der Betrachtung der Wetterensembles.

mw

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion