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Von kühleren Tagen bis Traumsommer – und am Ende wieder Unwetter-Alarm?

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Von: Martina Hunger

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Wetter Sommer Gewitter (Symbolbild)
Wetter (Symbolbild). © dpa (Montage)

Eine turbulente Unwetter-Woche liegt hinter uns. Von Hagelschlag bis mäßigen Unwettern war alles dabei. Doch wie geht es nun in Sachen Wetter weiter?

Jetzt am Wochenende können wir auf eine recht turbulente Wetterwoche zurückblicken. Bereits am Montag (27. Juni) zogen teils schwere Unwetter besonders über die Regionen am Alpenrand. Hier traf es vor allen Dingen die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz und Miesbach, aber auch die südlichen Landkreise Rosenheim, Traunstein und Teile Berchtesgadener Landes wurden örtlich schwer getroffen. Hagelunwetter mit Korngrößen deutlich über vier Zentimetern zogen Schneisen der Verwüstung. Unser Reporter war mit Stormchaser Dave dem Unwetter auf den Fersen.

Am Donnerstag (30. Juni) kamen dann die nächsten Unwetter - und schon wieder war der Alpenrand am stärksten betroffen. Ganz so schlimm wie am Montag wurde es aber zum Glück nicht.

Am Freitag folgte dann ein deutlicher Temperaturrückgang, der aber nur von kurzer Dauer sein sollte. Denn schon dieses Wochenende wird es wieder warm bis heiß. Wie lange sich die Wärme hält, beziehungsweise ob nach dem aktuellen Wärmeberg dann der endgültige Absturz in einen kalten und verregneten Sommer folgt, betrachten wir nach dem regionalen Wetterbericht der Kollegen der Himmel im SüdOsten:

Die Aussichten für die Region im Detail:

Wetter in Südostbayern ab 2. Juli 2022.
Wetter in Südostbayern ab 2. Juli 2022. © www.der-himmel-im-suedosten.de

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Die weiteren Aussichten:

Auch am Mittwoch ziehen wieder Gewitter durch die Region, die nach Tageshöchstwerten von um die 25 Grad einen Temperaturrückgang einläuten. Den Rest der Woche sollte es verbreitet trocken bleiben, aber die Temperaturen steigen dann nur noch auf um die 21 Grad. Danach geht es mit den Aussichten hin und her.

„Die Wetterkarten für Mitte Juli spielen weiter Jojo. Mal wird extreme Hitze berechnet, dann wieder ein Nordwestdurchbruch“, schreibt Meteorologe Kai Zorn über die mittelfristigen Wetteraussichten. Denn nach der Wärme des Wochenendes wird es mit den Temperaturen langsam rückläufig sein. Die Wetterlage stellt sich um. „Im Laufe der nächsten Woche geht’s runter mit den Temperaturen und dann bleiben wir um das langjährige Mittel herum“, sagt Zorn beim Blick auf die Ensembles. Und anders als in anderen Teilen Deutschlands werden wir im Süden auch immer wieder Regen in Form von Schauern und Gewittern abbekommen. „Hier wird es relativ nass weitergehen.“

Beständiges Hochsommerwetter ist also vorerst nicht in Sicht, sondern nur ganz normaler mitteleuropäischer Sommer mit gemäßigten Temperaturen um die 25 Grad.

mh

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