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Kühl-feuchtes „November-Grau“ – oder schwenkt das Wetter nun doch auf Winter um?

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Von: Martin Weidner

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Wetter in Südostbayern ab 06. November 2021
Wetter in Südostbayern ab 6. November 2021. © www.der-himmel-im-suedosten.de

Landkreis - Momentan ist es ruhig beim Wetter, sehr ruhig sogar. Das gilt auch für unsere Region. Schon seit ein paar Tagen ist nicht wirklich viel los, und daran wird sich auch vorerst nichts ändern - wobei die Betonung hier auf „vorerst“ liegt.

Hatten wir vor einer Woche noch teils herrliches Herbstwetter mit angenehmen Temperaturen und viel Sonne, die das Herbstlaub nochmal richtig leuchten ließ, haben wir jetzt einen richtigen Novembersumpf mit wenig Sonne und viel Nebel. „Die einzige Abwechslung stellen momentan ein paar Niederschläge dar, die in höheren Lagen sogar schon etwas Schnee gebracht haben“, erklärten die Experten von www.der-himmel-im-suedosten.de in diesem Zusammenhang.

Auch Meteorologe Kai Zorn sieht momentan wenig Außergewöhnliches in Sachen Wetter: „Die Wetterlage ist derzeit schon ziemlich ein- und verfahren. Wir bekommen kein richtiges goldenes Herbstwetter mehr und auch noch kein Winterwetter, wobei die Betonung auf „noch“ liegt.“ Überraschungen seien jedoch jederzeit möglich, hieß es. „Bis dahin müssen wir uns mit dem trüben Wetter arrangieren“, so Zorn.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Gibt‘s noch im November Schnee bis ganz runter?

Wie geht es danach weiter? Es ändert sich wohl an der grundsätzlichen Wetterlage eher wenig, nur die Temperaturen gehen Schritt für Schritt weiter nach unten, so dass wir ab der Monatsmitte wahrscheinlich schon regelmäßig im Nachtfrostbereich bis minus 5 Grad angekommen sein werden.

Es nehmen dann auch langsam die Niederschlagssignale zu. Ob diese allerdings Schnee bringen, ist noch äußerst fraglich. Denn mit den Wolken wird es wahrscheinlich eher wärmer werden, so dass die Niederschläge bis in mittlere Lagen höchstwahrscheinlich als Regen fallen werden. „Wenn sich die Wetterlage bis dahin aber nur ein bisschen ändert, dann könnte es durchaus auch schon für Schnee bis runter in die tieferen Lagen reichen“, erläuterten die Experten abschließend.

mw

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