1. rosenheim24-de
  2. Bayern

Das „Sonnen-Soll“ ist erreicht – kommt danach ein Vorgeschmack auf den Winter?

Erstellt:

Von: Martin Weidner

Kommentare

Wetter in Südostbayern ab 10. November 2021
Wetter in Südostbayern ab 10. November 2021. © www.der-himmel-im-suedosten.de

Landkreis – Wenn man momentan aus dem Fenster sieht, möchte man es gar nicht glauben und es kommt einem ziemlich unwahrscheinlich vor: Doch in der Tat haben wir schon vor ein paar Tagen das Sonnensoll für das Jahr 2021 erreicht.

Deutschlandweit sind wir bei 100,2 Prozent angekommen. „Bei uns im Südosten hatten wir sogar um die 115 Prozent der Sonnenstunden eines durchschnittlichen Jahres. Im Vergleich zu den letzten paar Jahren ist das zwar noch nicht wirklich viel, aber alles, was jetzt noch an Sonnenschein kommt, wird da ja noch oben drauf gerechnet“, erläuterten die Experten von www.der-himmel-im-suedosten.de in diesem Zusammenhang. Allerdings würden die hohen Werte der letzten zwei bis drei Jahre wohl nicht erreicht, hieß es weiter.

Doch wie geht es nun in der Region in Sachen Wetter weiter? In den nächsten Tagen wird sich in dieser Hinsicht auch nicht wirklich viel tun. Südostbayern liegt wieder im Einflussbereich eines Hochdruckgebiets und wird in den nächsten Tagen auch wieder vermehrt mit Nebel und Hochnebel zu tun haben. Die Sonne wird sich nur in den höheren Lagen öfter sehen lassen – in mittleren und tiefen Lagen wird hingegen die Farbe grau dominieren.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Geht es am Monatsende deutlich nach unten?

Schon ab Samstag werden die Voraussagen sehr unsicher. Zwar bleibt der Hauptlauf relativ weit oben mit gemäßigten Temperaturen bei trockenem Wetter, aber wieder meist Nebel. Viele andere Modelle gehen aber bei den Temperaturen deutlich nach unten und berechnen auch Niederschläge. Das Wochenende ist also noch relativ unsicher.

Richtung Monatsende dann geht es erwartungsgemäß mit den Temperaturen langsam immer weiter nach unten. Hier sind sogar einige recht vorwitzig kalte Berechnungen dabei. „Da sind einige eiskalte Läufe dabei mit Dauerfrost und Schneefall“, sagte Meteorologe Kai Zorn. „Die Läufe, die bis -15 Grad (in 1500 Metern Höhe) gehen, hätten dann auch Niederschlagssignale. Das hieße dann tagsüber bei minus 5 Grad Schneefall“, so Zorn. Auf der anderen Seite sind aber auch recht milde Läufe dabei. Es bleibt also abzuwarten, was sich dann durchsetzt.

mw

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion