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Erst Scheiben kratzen - und danach ein goldenes Oktober-Finale?

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Von: Martin Weidner

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Wetter in Südostbayern ab 30. Oktober 2021
Wetter in Südostbayern ab 30. Oktober 2021. © www.der-himmel-im-suedosten.de

Landkreis - Zuletzt war es in der Region am Morgen vermehrt nebelig und teilweise auch schon richtig frisch. Doch wie geht es zum „Oktober-Finale“ in Sachen Wetter nun weiter?

Auch an den letzten beiden Oktober-Tagen muss wohl der ein oder andere morgens zunächst Scheiben kratzen. Tagsüber steigen die Temperaturen zwar wieder an – aber nicht überall. Besonders am Samstag haben wir es in den nördlichen Gebieten örtlich noch mit einem relativ kühlen böhmischen Wind zu tun, der uns dann hier zwar den Nebel erspart, es gefühlt aber trotzdem nicht wirklich warm werden lässt.

„Je näher wir zu den Alpen kommen, umso schwächer wird der „Böhmische“ beziehungsweise die Richtung dreht sich und der Föhn lässt dort die Temperaturen in mittleren Lagen sogar nochmal bis an die 20 Grad ansteigen“, erklärten die Experten von www.der-himmel-im-suedosten.de in diesem Zusammenhang. Es herrscht also nochmal optimales Wanderwetter. Pünktlich zu Allerheiligen aber schlägt das Wetter dann um und vielerorts wird der traditionelle Gräberumgang sprichwörtlich „ins Wasser fallen“.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von www.der-himmel-im-suedosten.de.

Bereits der erste Schnee am kommenden Wochenende?

Wie geht es danach weiter? Wohl eher nichts halbes, aber auch nichts ganzes. Das heißt, dass wir uns eher in einer „Sumpflage“ befinden. Am Mittwoch gibt es wieder mehr Wolken und es ziehen auch wieder Regenschauer durch, die Temperaturen bewegen sich zwischen 7 und 3 Grad. Donnerstag und Freitag werden hochnebelartig bedeckt sein.

Es ist zudem ratsam, sich langsam um den Winterreifen-Wechsel zu kümmern, denn es bestehen - Stand jetzt - durchaus Chancen für eine „kleine weiße Überraschung“ bis zum nächsten Wochenende. „Auffällig ist der Süden“, sagt auch Meteorologe Kai Zorn bei der Betrachtung der Schneemodelle bis Ende November. „Der ist sehr auffällig! Wir reden hier vom höheren Flachland so ab 500 Metern Höhe.“ 

mw

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