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Unglaubliche Szenen in Park in Berlin: Polizist erschießt Hund

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Von: Markus Zwigl

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Am Samstagnachmittag (28. Januar) müssen sich in Berlin Mitte schockierende Szenen abgespielt haben. Trauriger Höhepunkt: Als ein aggressiver Hund einen Polizisten angreifen will, wird das Tier durch mehrere Schüsse getötet.

Berlin - Gegen 16.25 Uhr werden Polizisten in eine Parkanlage in der Invalidenstraße gerufen. Kurz zuvor waren zwei Hundehalter in einen heftigen Streit geraten. Auslöser hierfür waren die beiden Tiere, welche aufeinander losgegangen waren. Vor allem der Schäferhund-Mischling der beteiligten 28-jährigen Frau habe laut Zeugen den anderen Vierbeiner immer wieder angegriffen und gebissen.

Die Halterin habe vergeblich versucht, den Hund festzuhalten - hatte aber offenbar keinen Einfluss auf den aggressiven Schäferhund-Mischling. Zum Erschrecken vieler habe sie in der Not sogar mehrfach auf das Tier eingetreten. Dadurch sei das Tier aber immer aggressiver geworden und habe auch den Besitzer des anderen Hundes attackiert und gebissen, als dieser die beiden Tiere trennen wollte.

Weil die 28-Jährige auch stark alkoholisiert war, stürzte sie immer wieder und zog sich hierbei laut Polizeibericht unter anderem eine Kopfverletzung zu.

Als sich die Polizeibeamten langsam näherten, schrie die Frau, welche sich wohl auch in einem psychischen Ausnahmezustand befand, die Polizisten an und forderte diese auf, ihren Hund zu erschießen. Plötzlich sei der Schäferhund-Mischling dann auf die Polizisten zugerannt und ein Beamter sah sich gezwungen, seine Waffe zu ziehen. Der Mann soll mit seiner Maschinenpistole mehrfach auf den Hund geschossen haben. Das Tier wurde hierbei schwer verletzt und verstarb wenig später. Zeugen berichteten später, dass sie überzeugt seien, der Hund habe den Polizisten anspringen und beißen wollen.

Die Frau wurde aufgrund ihres psychischen Zustands zunächst am Boden fixiert und vorübergehend Handfesseln angelegt. Sie wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt und anschließend freiwillig in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht. Der durch den Biss an der Hand verletzt 34-Jährige gab an, sich selbständig in ärztliche Behandlung begeben zu wollen.

mz

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