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Deutschland-Wetter: Experte mit schockierender Prognose für Januar 2020

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Von: Richard Strobl, Veronika Arnold, Thomas Fischhaber, Martina Lippl, Marcel Görmann

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Das Wetter in Deutschland hat uns bisher kein Winter-Wonderland beschert. Ein Experte hat eine ziemlich düstere Prognose für den Januar 2020 parat.

Update vom 11. Januar 2020: Weiterhin milde Temperaturen - oder doch bald Schnee? Wie sich das Wetter im Januar 2020 und drüber hinaus weiterentwickelt, lesen Sie in unserem aktuellen Wetter-Ticker nach.

Deutschland-Wetter: Experte mit schockierender Prognose für den Januar 2020

Update vom 10. Januar 2020: Ein neues Tief zieht heute über Südschweden ostwärts. Seine Ausläufer bringen milde Meeresluft nach Deutschland. Die Tagestemperaturen liegen zwischen 8 und 13 Grad. Darüber hinaus bleibt es freundlich und trocken, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet. Es dürfte also zunächst weiterhin eher nach Frühling statt nach Winter aussehen. 

Ab dem Abend gelangt von Nordwesten her kühlere Lusft zu uns, die am Samstag unter Hochdruckeinfluss kommt. Nachts sinken die Temperaturen bis zu -3 Grad, wobei der Deutsche Wetterdienst nur noch von einer „geringen“ Glättegefahr spricht. Im höheren Bergland und an der Nordsee kann es zu Sturmböen kommen. 

Update vom 9. Januar 2020: „Clara“ und „Damira“ sind zwar schön klingende Namen, doch die beiden Tiefs bringen keinen Schnee, sondern kräftigen Regen und milde Luft! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt aktuell vor kräftigen Regenfällen (örtlich bis 60 Liter pro Quadratmeter) in den Mittelgebirgen. Nur an den Alpen bleibt es meist trocken und es scheint die Sonne.

Das milde Wetter sieht in Deutschland schon sehr nach Frühling aus, statt nach Winter. Der Januar 2020 ist bisher schon 2,9 Grad wärmer verglichen mit dem langjährigen Klimamittel, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met. Und in den nächsten Tagen ist seiner Meinung nach definitiv kein Winter in Sicht. Der Polarwirbel am Nordpol (s.u) ist einfach so mächtig und intakt.  

Kein Winter in Deutschland - Mega-Kälte hängt über Nordpol fest

Update vom 8. Januar 2020, 15.30 Uhr: Der Januar soll auch weiterhin eher mild bleiben sein. Der Grund dafür ist laut Meteorologe und Pressesprecher von Wetter Online, Matthias Habel, der Polarwirbel über Grönland. „Das ihn umgebende Starkwindband in über 10 Kilometer Höhe – der Jet-Stream – steuert im Winterhalbjahr Zugbahn und Stärke von Tiefdruckgebieten auf der Nordhalbkugel.“ Somit beeinflusse der Polarwirbel entscheidend die Temperaturverteilung zwischen dem Nordpol und mittleren Breiten.

Ist der Polarwirbel eher schwach, dominieren Hochdruckgebiete. Dadurch kann kalte Polarluft leichter nach Süden und somit auch nach Deutschland strömen. Ist der Wirbel hingegen stark - wie es derzeit der Fall ist - verursacht er Tiefdruckgebiete. Momenten strömen milde Westwinde nach Deutschland, polare Wintereinbrüche seien daher unmöglich, so der Experte. „Für winterliche Kälte und Schnee bei uns in Deutschland sind die Voraussetzungen also schlecht, solange Westwind den Ton angibt”, erklärt Habel.

Deutschland: Wetter-Dienst mit nächster drastischer Blitzeis-Warnung

Update vom 8. Januar 2020, 9.04 Uhr: Feuchte Meeresluft aus dem Südwesten Europas sorgt am Mittwoch in Bayern für Temperaturen zwischen null und neun Grad. Zeitweise kommt es im Norden und Osten Bayerns zu Regen, der bei Temperaturen um ein Grad gefrieren kann, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mit. Am Vormittag kann es verbreitet im Osten zu Glatteis auf den Straßen kommen. Im Süden zeigt sich im Verlauf des Tages die Sonne bei bis zu neun Grad in Kempten.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es in Franken regnerisch bei bis zu sechs Grad in Würzburg. Im Süden lösen sich dagegen die Wolken auf bei null bis minus drei Grad in den Alpen. Weiter ist kein Schnee ist Sicht: Am Donnerstag liegen die Höchsttemperaturen bei 13 Grad in Weilheim und zehn Grad in Nürnberg.

Darüber hinaus warnt der DWD vor Glatteis aufgrund von gefrierendem Regen oder Sprühregen. Die Warnung gilt für Teile Bayern, Baden-Württembergs. Vor allem in Franken, um Ingolstadt, östlich von München und nördlich von Ulm ist Vorsicht geboten.

Update vom 7. Januar 2020, 9.04 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat seine amtliche Warnung ein weiteres Mal verschärft. Demnach herrscht vor allem in Bayern und weiten Teilen Baden-Württembergs, aber auch in Thüringen, Hessen und Niedersachsens gebietsweise gefährliches Glatteis. Aufgrund von gefrierendem Regen oder Sprühregen müssen vor allem Autofahrer besonders vorsichtig sein. Der DWD formuliert es drastisch: „Es treten starke Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr auf. Vermeiden Sie Autofahrten!“, heißt es auf der Homepage.

Wetter Deutschland DWD-Warnung
Die Karte des Deutschen Wetterdienstes zeigt die von Glatteis betroffenen Gebiete orange gefärbt. © DWD

Zusätzlich besteht weiterhin in vielen Orten die Warnung vor Frost.

Für den Frühling 2020 haben Meteorologen nun auch erste Prognosen veröffentlicht - und die sind extrem und besorgniserregend.

Wetter in Deutschland: Amtliche Warnung ausgeweitet - Unangenehme Prognose

Update vom 6. Januar 2020: Der Deutsche Wetterdienst hat seine Warnung von Montagmorgen ausgeweitet. Inzwischen sind nicht nur Mittel- und Süddeutschland betroffen. Auch in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Teilen Niedersachsens wird mittlerweile vor Frost gewarnt, wie eine entsprechende Karte des DWD zeigt. Die Warnungen bestehen in den meisten Gebieten vorerst bis Dienstagvormittag 10 Uhr.

Wetter Deutschland DWD-Warnung
Die Karte des Deutschen Wetterdienstes zeigt die von Frost betroffenen Gebiete. © DWD

Im Süden und Südwesten herrscht demnach bei Dauernebel auch tagsüber leichter Frost. In der Mitte und im Süden muss gebietsweise mit Reifglätte gerechnet werden, an der Oder könnte es auch zu überfrierender Nässe kommen. In einem Streifen vom Harz über Mittelfranken bis zum Allgäu warnt der DWD vor lokaler Glatteisbildung. Geringe Glatteisgefahr bestehe zudem vom Vogtland über Ostbayern bis zu den Alpen.

Wetter in Deutschland: DWD mit amtlicher Warnung und Ekel-Prognose

Update vom 6. Januar, 9.34 Uhr: Diesen Montag gilt für weite Teile der Südhälfte Deutschlands noch eine amtliche Warnung vor Frost des DWD, mancherorts auch vor Glätte. Wer sich zum Start ins neue Jahr Schnee herbei gesehnt hat, ist bis jetzt bitter enttäuscht worden. Keine Spur von weißer Pracht und auch für die kommende Woche ist aktuellen Prognosen zufolge keine Änderung in Sicht. Ganz im Gegenteil: Denn der Deutsche Wetterdienst erwartet bis zum Ende der Woche eher Schmuddelwetter in weiten Teilen Deutschlands. Bei teils starker Bewölkung im Südwesten und in der Mitte müssen sich die Menschen am Dienstag auf Regen oder Nieselregen einstellen. 

Vorsicht ist im Süden und Südosten geboten, da hier bei Höchstwerten von 0 bis 3 Grad die - zwar geringe - Gefahr von gefrierendem Regen bestehe, so der DWD. Sonst erreichen die Temperaturen 4 bis 9 Grad - es also überwiegend mild. Am Niederrhein sind sogar bis zu 10 Grad möglich. Unter den Gefrierpunkt fallen die Temperaturen allenfalls nachts mancherorts.

Auch am Mittwoch bleibt es meist wolkig bis stark bewölkt, örtlich etwas Nieselregen, im Nordwesten später zeitweise leichter Regen, so die Aussichten der Wetterexperten. Die Temperaturen steigen auf 3 bis 5 Grad in Südostbayern und bis auf 12 Grad im Rheinland. Ungemütlich wird es vor allem im Norden und Nordwesten. Dort herrscht mäßiger bis frischer Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen, an der Nordsee und im Bergland Sturmböen, auf Gipfeln schwere Sturmböen. 

Auch keine nennenswerte Änderung gibt es für Donnerstag: Statt Winterwonderland erwartet uns gebietsweise sogar Sprühregen. Die Sonne zeigt sich am ehesten im Alpenvorland. 

Eine hitzige Diskussion um die Zusammenhänge in Sachen Wetter führt gerade der Schweizer Meteorologe Jörg Kachelmann. Er beschimpft unwissende Mitmenschen wegen der harmlosen Debatte um Wäschetrocknen.

Wetter in Deutschland: Wann kommt endlich der große Umschwung?

Vielen stellen sich die Frage: Wie lange soll das noch so weitergehen? Wann kommt endlich der ersehnte Wetter-Umschwung? Doch der ist in naher Zukunft nicht in Sicht. Der 10-Tages-Prognose des DWD zufolge, wird es gebietsweise sogar noch ein paar Grad wärmer. Und auch der (Niesel-)Regen bleibt uns erst einmal erhalten. 

Deutschland-Wetter: Schnee oder nur Gold? Das bringen die „Heiligen Drei Könige“ 

Update 5. Januar, 13.45 Uhr: Zum Wochenstart und dem Feiertag am 6. Januar (zumindest in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt haben ist es einer) warten alle gespannt darauf, ob die „Heiligen Drei Könige“ vielleicht Schnee mitbringen - statt Gold, Weihrauch und Myrrhe. Doch laut einer Vorhersage von wetter.com ist das - leider - nicht drin. Dabei versank der Süden Deutschland noch genau vor einem Jahr noch in riesigen Schneemassen. So extrem sollte es nicht mehr werden, aber im Flachland ist nicht mal ein bisschen Schnee möglich.

Zum Wochenstart bis Mittwoch wird es dagegen für den Januar recht mild - sogar zweistellige Werte sind laut wetter.com am Mittwoch drin. Im Norden ist am Montag mit Sprühregen zu rechen, außerdem behindert dichter Nebel vielerorts die Sicht. 

Also nichts mit Schnee - aber das mitgebrachte Gold würden wir sicher auch nehmen. Als Entschädigung. 

Deutschland-Wetter: Amtliche Warnung vor Glätte und Schnee am Sonntagmorgen

Update vom 5. Januar, 6.14 Uhr: 40 Zentimeter Neunschnee! Diese Warnung gibt der Deutsche Wetterdienst am Sonntagmorgen heraus. Die 40 Zentimeter gelten allerdings nur für ein kleine Region im Süden Deutschlands. Im Berchtesgadener Land am Alpenrand könnte eine Staulage derart viel Schnee produzieren, der sogar liegen bleiben könnte.

Für den Rest von Deutschland gibt es deshalb keinerlei Entwarnung. Denn in der Nacht zum Sonntag (5. Januar) friert es doch bis tief ins Flachland hinunter. Dazu regnet es. 

Autofahrer wissen: Das ist eine gefährliche Mischung. Der Deutsche Wetterdienst warnt deshalb von der Ostsee bis nach Bayern hinein vor Glätte durch überfrierende Nässe am Sonntagmorgen. Die Warnung gilt noch bis 10 Uhr.

In höheren Lagen in Deutschland, also in den Mittelgebirgen und Alpenrand, fällt die Schneefallgrenze auch im Laufe des Tages auf 600 bis 400 Meter. Hier wird es weiß - und aufgrund des Schnees ebenfalls glatt.

Die Warnungen gelten vor allem für die Osthälfte von Deutschland. Im Westen bleibt das Wetter nach wie vor milder.

Update vom 4. Januar 2020, 16.44 Uhr: Im Jahr 2020 ist Schnee größtenteils noch ausgeblieben. An den Wochenendtagen soll es zwar stürmisch und regnerisch werden, Schnee wird allerdings nur in den höheren Lagen erwartet. 

Dies bestätigt auch Wetter-Experte Jörg Kachelmann. So schreibt er auf seinem Twitter-Account, dass aktuell nur im Erzgebirge, im Harz und auch in den höheren Lagen der Alpen mit Schnee zu rechnen ist. 

Laut DWD ist in einigen Regionen jedoch aufgrund des Regens mit Glatteis zu rechnen. Im Norden und Nordosten soll es demzufolge das gesamte Wochenende, teils auch schauerartig, regnen. Gefährliche Glätte ist in den frühen Morgenstunden und nachts möglich. Mit vereinzelten Schauern ist auch in Rheinland-Pfalz und im Saarland bis Sonntag in der Früh zu rechnen. Zwischendurch soll sich hier jedoch auch die Sonne blicken lassen. 

Mit schneeweißen Landschaften ist jedoch weiterhin nicht zu rechnen. Wetter-Experte Jung meinte:„Nächste Woche sind schon wieder mehr als zehn Grad zu erwarten, Mittwoch und Donnerstag wird es teilweise bis zu 15 Grad warm!“

Deutschland-Wetter: „Totalausfall“ droht - Expertin macht Winter-Hoffnungen zunichte

Update vom 3. Januar, 16.52 Uhr: Das erste Wochenende im neuen Jahr soll stürmisch und regnerisch werden. In der Nacht zum Samstag breitet sich der Regen laut dem Deutschen Wetterdienst in Bayern Richtung Südosten aus. Nachts sind Temperaturen unter dem Gefrierpunkt möglich. Besonders in Teilen Niederbayerns und an den Alpen kann es zu Glatteis kommen.

Auch im Norden und Nordosten Deutschlands wird es voraussichtlich das ganze Wochenende regnen, allerdings sollen die Temperaturen dort weniger stark absinken. Glatteis ist in dieser Region also hauptsächlich nachts und in den frühen Morgenstunden zu erwarten. Zu dieser Zeit bewegen sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt. Tagsüber wird es bis zu acht Grad warm werden.

Wetter in Deutschland: Schnee nur in höheren Lagen erwartet

Mit Schnee kann man am kommenden Wochenende nur in höheren Lagen rechnen. So soll es zum Beispiel in Baden-Württemberg in den Schwarzwald-Lagen und im Bergland Nordrhein-Westfalens am Wochenende schneien.

Update vom 3. Januar 2020, 13.42 Uhr: Im Laufe des Tages trifft die Kaltfront eines Nordmeertiefs von Nordwesten her auf Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor allem für das höhere Bergland vor anhaltend stürmischen Böen, die im Schwarzwald sogar bis zu 100 km/h erreichen können. Auch in der Nacht zum Samstag kommen aus nordwestlicher Richtung Sturmböen mit bis zu 80 km/h. 

Fußgänger und Autofahrer sollten in der Nacht auf Samstag besonders vorsichtig sein, denn es droht rutschig zu werden. Besonders im ostbayerischen Mittelgebirgsraum, an der unteren Donau und gegen Samstagmorgen auch in den Alpentälern kann gefrierender Regen zu Glatteisbildung führen, schreibt der DWD. 

Update vom 2. Januar 2020, 15.15 Uhr: Das neue Jahr startete in den meisten Teilen Deutschlands mit sonnigem Wetter. Dafür verantwortlich war ein Hochdruck-Gebiet, das sich nun langsam, aber sicher in Richtung Balkan zurückzieht. Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet, nähert sich nun von Frankreich her ein schwaches Tief. Dieses ist allerdings am Donnerstag noch kaum wetterwirksam. So ist es vor allem dem weichenden Hoch zuzuschreiben, dass derzeit Wolken über Deutschland ziehen. Diese sind der erste Vorgeschmack auf das sehr wechselhafte Wetter des Wochenendes. 

Wetter-Prognose: Kein eiskalter Winter in Sicht

Dennoch ist von eiskaltem Winter auch am Wochenende eher wenig zu spüren. Dafür wird es in den meisten Regionen Deutschlands regnerisch und teils sogar stürmisch: Vor allem der Samstag bringt unangenehmes Schmuddelwetter. Die Temperaturen pendeln sich bei drei Grad an den Alpen und bis zu sieben Grad an der Nordsee ein. Vor allem im Bergland kommen ergiebige Niederschläge dazu. Im Bayerischen Wald, Erzgebirge und im Harz fällt gebietsweise auch Schnee.

Schon am Donnerstagnachmittag gab der Deutsche Wetterdienst eine amtliche Warnung vor Sturmböen für die Nordsee-Küste von Schleswig-Holstein heraus. Diese gilt vorerst bis Freitagmorgen. Der Samstag bringt dann Wind und Sturm in weiteren Regionen Deutschlands.

Prognose: Das Januar-Wetter droht zum „Totalausfall“ zu werden

München - Im Januar erwarten nicht nur Alpen-Wintersportler reichlich Schneefall. Die weiße Pracht gehört einfach zu einem richtigen Winter dazu. Bisher blieb er aus. Im Dezember kam praktisch im Flachland nichts runter - und auch im Januar sieht es nicht danach aus. Zunächst. 

In den kommenden Tagen soll es zwar nachts frostig werden mit Glatteisgefahr - tagsüber aber ist es oft viel zu mild. Am Donnerstag sind an den Alpen und im Erzgebirge sogar bis zu 11 Grad drin, nachts kühlt es im Bayerwald sowie am östlichen Alpenrand auf bis zu -7 Grad ab. Andernorts bewegen sich die Temperaturen in Deutschland bei Dauernebel bei 0 Grad, sonst zwischen 3 bis 8 Grad.

Am Freitag kann es in Deutschland einzelne Schauer geben, die Temperaturen liegen zwischen 4 bis 9 Grad, an der Eifel und im Alpenvorland bis zu 11 Grad. 

Januar-Prognose: Zunächst kein echter Winter in Sicht

Und wo bleibt nun der Schnee? Und der echte Winter? Das Portal wetter.com fragt bereits: „Wird der Winter zum Totalausfall?“ Meteorologin Corinna Borau von wetter.com macht den Winterfans jedoch ein bisschen Hoffnung. Zwar sagen derzeit sowohl das Europäische Mittelfristmodell ECMWF sowie das amerikanische Langfristmodell NOAA einen zu milden Januar voraus - doch in der zweiten Januar-Hälfte steigt die Chance auf Schnee.

Wetter: Schnee erst Ende Januar in Deutschland?

Um den 10. Januar herum sollen die Tiefdruckgebiete - und damit Kälte und Schneefall - noch weit von Deutschland entfernt sein. Doch dann könnte ein kräftiges Tief über dem Nordatlantik Einfluss nehmen auf das Wetter hierzulande. Die Schneechancen steigen zum Ende des Januars durch eine Vb-Lage mit zwei Tiefdruckgebieten aus Russland und Südeuropa. Dann könnte der Alpenraum viel Feuchtigkeit abbekommen. 

Man sollte den Winter also momentan „noch nicht komplett abschreiben“, meint die Wetterexpertin Borau. 

Schneevorhersagen sind für einige Winterfans oft enttäuschend. Hier lesen Sie auf Merkur.de*, wieso Experten bei Schnee-Prognosen oft daneben liegen.

Das Wetter in Deutschland lässt sich als Durchschnitt vieler Werte beschreiben: Temperaturen, Niederschlag, Windstärke, Sonnenstunden und mehr (Merkur.de*).

Es gibt auch schon Wetter-Vorhersagen für das ganze Jahr 2020. Die Ergebnisse sind beunruhigend und deuten auf eine der extremsten Wetterlagen seit 70 Jahren hin.

Eine Wetter-Panne im TV hat im Netz für Belustigung gesorgt. Grund für die Lacher ist ein falsch geschriebenes Wort im Untertext.

mag

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes

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