Bluttat in Ulm: Polizei bestätigt Macheten-Angriff - Zwei Männer nach Vorfall festgenommen
In Ulm kommt es in der Oststadt zu einer blutigen Auseinandersetzung. Die Polizei spricht von mehreren Verletzten und einer Machete. Zwei Männer konnten mittlerweile festgenommen werden.
- Ulm: In der schwäbischen Stadt kommt es am Montagabend zu einer blutigen Auseinandersetzung.
- Wie die Polizei mitteilt, war eine Machete im Spiel. Mindestens ein mutmaßlicher Täter war auf der Flucht (siehe Update vom 14. Februar, 21.55 Uhr).
- Mittlerweile bestätigt die Polizei zwei Festnahmen (siehe Update vom 15. Februar, 7 Uhr).
- Dieser News-Ticker zur Bluttat von Ulm wird regelmäßig aktualisiert.
Update vom 15. Februar, 7 Uhr: Zwei Männer sind nach dem Streit vor einem Wohnhaus in Ulm festgenommen worden. Welche Rolle sie bei dem Vorfall am Montagabend spielten, blieb noch unklar, wie ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen mitteilte.
Unbekannte hatten bei dem Haus geklingelt und waren sofort auf einen Bewohner losgegangen, der die Tür öffnete. Einer von zwei Bewohnern habe dann eine Machete ergriffen, um sich zur Wehr zu setzen. Die Angreifer hätten daraufhin die Flucht ergriffen - der Bewaffnete sei ihnen aber gefolgt. Auf der Straße entstand demnach ein Gerangel. Dabei seien drei Männer verletzt worden.
Sie wurden in Kliniken gebracht. Die Schwere der Verletzungen war noch unbekannt. Die Machete fehlt nach Angaben des Sprechers seither. Ob sie bei der Auseinandersetzung eingesetzt wurde, sei bislang nicht bekannt.

Bluttat in Ulm: Polizei bestätigt Macheten-Angriff - Fahndung nach Täter läuft
Update vom 14. Februar, 22.35 Uhr: Die Zahl der Verletzten grenzt sich offenbar ein. Wie die Südwest Presse am Abend berichtet, wurden bei der Bluttat von Ulm drei Männer verletzt. Mindestens ein Mann soll nach der Auseinandersetzung auf der Flucht sein.
Update vom 14. Februar, 21.55 Uhr: Es gibt Entwicklungen in der Bluttat von Ulm. Wie die Polizei laut SWR mitteilt, war wohl tatsächlich eine Machete bei der Auseinandersetzung im Spiel. Mindestens ein Beteiligter sei auf der Flucht. Laut dem Bericht gibt es zwei bis drei Verletzte, die im Krankenhaus behandelt werden, aber nicht in Lebensgefahr sein sollen. Zur Stunde läuft nach wie vor die Spurensicherung sowie die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter. Die Polizei hatte davor von drei oder vier „Verwundeten“ gesprochen.
Bluttat von Ulm: Polizei spricht von drei oder vier „Verwundeten“
Update vom 14. Februar, 21.15 Uhr: Wie viele Menschen wurden bei der Bluttat von Ulm verletzt? Ein Polizeisprecher sprach zunächst von drei oder vier „Verwundeten“. Nach ersten Erkenntnissen schwebe niemand in Lebensgefahr. Die Schwere der Verletzungen müsse aber erst noch im Krankenhaus festgestellt werden. Der mutmaßliche Tatort wurde großräumig abgesperrt.
Wie die Südwest Presse berichtet, soll der Angriff in der Oststadt am frühen Abend mit einer Machete erfolgt sein. Die Polizei konnte dies bislang nicht bestätigen. Mindestens ein Täter sei auf der Flucht, eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe jedoch nicht.
Bluttat von Ulm: Polizeihubschrauber kreist über der schwäbischen Stadt
Update vom 14. Februar, 20.10 Uhr: Blutige Auseinandersetzung in Ulm*: Bei einem Streit sind laut der Polizei am Montagabend mehrere Menschen verletzt worden. Dabei sei ein Messer oder ähnlicher Gegenstand im Spiel gewesen. Die Südwest Presse berichtet von einem Macheten-Angriff. Über die Schwere der Verletzungen konnte ein Polizeisprecher zunächst noch nichts sagen.
Wie er jedoch mitteilte, sind Beteiligte der Auseinandersetzung geflüchtet. „Wir gehen davon aus, dass Beteiligte mit einem Auto geflohen sind“, erklärte ein Polizeisprecher. Es werde unter anderem mit einem Polizeihubschrauber nach ihnen gefahndet. Zwischen mehreren Mitgliedern einer oder zwei Gruppen soll ein Streit ausgebrochen sein. Fotos zeigen schwer bewaffnete Beamte im Bereich des mutmaßlichen Tatorts, an dem derzeit Spuren gesichert werden. Gefahr für die Bevölkerung soll jedoch nicht bestehen.

Bluttat von Ulm: Offenbar mehrere Menschen bei Macheten-Angriff verletzt
Erstmeldung vom 14. Februar: München/Ulm - Bluttat mitten in der Innenstadt: In Ulm läuft derzeit ein Großeinsatz der Polizei. Wie die Südwest Presse berichtet, sollen mehrere Menschen bei einem Angriff mit einer Machete verletzt worden sein. So habe ein Täter gegen 18 Uhr mehrere Menschen mit einer Waffe angegriffen.
Laut einem Sprecher des Polizeipräsidiums Ulm ist mindestens ein mutmaßlicher Täter vom Ort des Geschehens in der Friedenstraße nahe des Donaustadions und der Technischen Hochschule Ulm geflüchtet. Zu den Hintergründen gibt es noch keine Informationen. Auch über die Schwere der Verletzungen ist noch nichts bekannt. Ein Polizeihubschrauber kreist über der schwäbischen Stadt mit ihren rund 130.000 Einwohnern. Wie Bilder zeigen, ist auch ein Sondereinsatzkommando (SEK) an der Fahndung beteiligt. Gefahr für die Bevölkerung soll jedoch nicht bestehen.
Bluttat von Ulm: Mutmaßlicher Tatort nach Auseinandersetzung abgesperrt
Die Polizei hat mittlerweile den mutmaßlichen Tatort im Bereich der Friedenstraße Ecke König-Wilhelm-Straße abgesperrt. Die Kriminaltechnik ist mit der Spurensicherung beschäftigt. Laut Südwest Presse waren am frühen Abend mindestens acht Mannschaftswagen der Polizei und drei Krankenwagen in Richtung Friedenstraße geeilt, die am Alten Friedhof entlang wenige hunderte Meter von der Donau entfernt verläuft. (pm) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA