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Eigentlich wollte sich Layane Dias nur ein cooles Nasenpiercing gönnen - doch nur wenige Tage später begann ein Albtraum, der für sie nun im Rollstuhl enden soll.
Dass die Haut nach dem Stechen eines Tattoos oder Piercings etwas gerötet ist, ist oftmals nicht weiter tragisch. Die Reaktion klingt nach nur wenigen Tagen wieder ab - eitert die "Wunde" allerdings, ist Vorsicht geboten. Dann empfiehlt es sich einen Arzt aufzusuchen. Doch für Layane Dias kam diese Erkenntnis leider zu spät: Nun muss sie teuer dafür büßen. Was war passiert?
20-Jährige ist nach Nasenpiercing an Rollstuhl gefesselt
Die Brasilianerin ließ sich der britischen Daily Mail zufolge im Juli 2018 ein Nasenpiercing stechen. Doch nur kurz danach begann ihre Nase zu bluten und anzuschwellen. Erst dachte sich die 20-Jährige nichts dabei, aber bald darauf bekam sie Fieber. Doch es kam noch schlimmer: Schließlich schmerzten ihre Beine, dann fühlten sie sich taub an.
Als Dias kaum mehr laufen konnte, holte sie sich endlich medizinische Hilfe. Ein MRT brachte schließlich Licht ins Dunkel: Das Piercing hatte eine bakterielle Infektion ausgelöst, infolgedessen sich ein halber Liter Eiter im Rückenmark gestaut hatte. Dieser drückte schließlich auf drei ihrer Wirbel.
Außerdem war sie aufgrund der Infektion nur knapp dem Tode entronnen. Eine Not-Operation rettete Dias das Leben. Allerdings kann die junge Frau seitdem nicht mehr ihre Beine bewegen. Am Ende wird sie wohl für immer an den Rollstuhl gefesselt bleiben.