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Abnehmen mit grünem Smoothie: Spinat mit Haferflocken als Diät-Shake ersetzt eine ganze Mahlzeit

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Von: Natalie Hull-Deichsel

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Probieren Sie mal den grünen Smoothie mit Haferflocken, Blaubeeren und Blattspinat – er schmeckt, macht satt und hilft beim Abnehmen.

Mit der langen Home-Office-Zeit durch die Corona-Pandemie ist bei vielen Menschen der Wunsch nach Abnehmen größer, denn je. Grund ist zum einen die reduzierte Bewegung, die Menschen durch ihren Arbeitsweg zurücklegen, aber auch der fehlende Sport, dem viele während des Lockdowns nicht nachgegangen sind. Hinzu kommt dann bei einigen noch ein ungesundes Essverhalten, das sie sich in den schwierigen Zeiten angewöhnt haben – und prompt sind die Kilos schneller auf den Hüften als man sie wieder herunterbekommt. Während die einen nun auf Zitronenwasser zum Abnehmen oder den Apfel-Ingwer-Gurke-Shake schwören, ist der gesunde, grüne Smoothie möglicherweise für Sie genau das Richtige.

Abnehmen: Gemüsesäfte sind gefragter denn je

Zwei Gläser mit grünem Smoothie.
Das Rezept zum grünen Smoothie mit Spinat und Haferflocken ist gut zum Abnehmen. (Symbolbild) © Sandra Roesch/Imago

Gemüsesäfte zum Abnehmen gibt es nicht erst seit gestern, und doch ist die Nachfrage aktuell danach besonders groß. Manche setzen auf Karotten und Ingwer zum Gewicht verlieren, mit dem Karotte-Ingwer-Shake. Andere sind begeistert von dem Sellerie-Shake als Kur, der helfen kann, bis zu fünf Kilo Gewicht zu verlieren.

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Gemüsesaft wird häufig auch im Zuge des alltagstauglichen Intervallfastens eingesetzt, das aufgrund der positiven Wirkung auf den Darm bei chronischer Verstopfung auch von Ernährungswissenschaftlern empfohlen wird.

Ob zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen – der grüne Smoothie ist durch seine ausgewogene Rezeptur ideal als vollständige Mahlzeit, hat aber weniger Kalorien als ein durchschnittliches Gericht. Warum ist er so ausgewogen? Spinat und Haferflocken machen ihn zu einem echten Power-Drink. Mit Haferflocken lässt sich ohnehin gut abnehmen. Zusätzlich Blaubeeren im Shake sorgen für die nötigen Vitamine. Das Wichtigste: er wird selbst gemacht. So wissen Sie sicher, was drin ist. Denn gekaufte Säfte sind oftmals sehr kalorienreich, da sie reich an Fruchtzucker sind. Die Mühe des Selbstzubereitens lohnt sich also. Wer jedoch kein Fan von Gemüse ist, der sollte es eher mit der Kaffee-Diät probieren.

Abnehmen: Grüner Smoothie mit Spinat und Haferflocken ersetzt eine Mahlzeit

Spinat ist mit einem Kaloriengehalt von ca. 20 Kilokalorien pro 100 Gramm ein wahrer Schlankmacher. Zudem enthält es sogenannte Membransysteme in seinen pflanzlichen Zellen, die Thylakoide, die in unserem Körper die Ausschüttung des Hormons GLP-1 anregen. GLP-1 unterdrückt das Hungergefühl. Somit ist Spinat ein ganz natürlicher Appetitzügler. Das gesunde Blattgemüse ist außerdem noch reich an pflanzlichem Protein, B-Vitaminen, Vitamin C und Vitamin K sowie Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen.

Dass Haferflocken ein gutes Lebensmittel zum Abnehmen sind, liegt zum einen daran, dass die enthaltenen Ballaststoffe schnell und für einen längeren Zeitraum satt machen. Hafer enthält viel Mineralstoffe, Eiweiß, Vitamine und Eisen, sodass einem Mangel an Nährstoffen während der Diät vorgebeugt wird.

Rezept: Grüner Smoothie mit Spinat und Haferflocken

Zutaten für ca. 4 Portionen:

250 g Blattspinat (frisch oder TK)
5 EL Haferflocken
2 Bananen
300 g Blaubeeren
200 ml Apfelsaft
150 ml Grapefruitsaft
600 ml Wasser
4 EL Mandelmus
Etwas Zitronensaft (nach Belieben)

Zubereitung:

Den Spinat auftauen oder waschen und abtropfen lassen. Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Beeren waschen, mit dem Apfel- und Grapefruitsaft (sowie optional Zitronensaft) plus 600 ml Wasser in einen Mixer geben. Bananen, Beeren, Spinat, Haferflocken und Mandelmus dazu, zunächst auf kleiner Stufe, dann auf höchster Stufe fein pürieren, bis der Shake cremig wird. Nach Belieben noch etwas Wasser zum Verdünnen dazugeben und erneut kurz mixen. Den Drink in Gläser füllen – guten Appetit!

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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