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Blut ist kostbar. Jede Blutspende kann Leben retten. Doch das Rote Kreuz bekommt das Blut von den Spendern kostenlos. Aber Krankenhäuser müssen dafür zahlen. Vier Cent bleiben am Ende übrig. Zuviel?
Die Kosten je Vollblutspende lagen 2013 beispielsweise beim Blutspendedienst West bei 134,86 Euro. Auf Spenderwerbung, Terminorganisation und Blutentnahme entfielen 80,26 Euro, auf die Laboruntersuchung und Kontrolle 19,63 Euro. Der durchschnittliche Erlös lag je Vollblutspende bei 134,90 Euro. Der Überschuss betrug also vier Cent.
„Alle Einnahmen dienen allein der Finanzierung des Blutspendedienstes und der damit verbundenen Arbeit des Roten Kreuzes. Überschüsse werden satzungsgemäß für notwendige Investitionen und Modernisierungen verwendet“, erläutert der Sprecher des Blutspendedienstes West, Heinz Kapschak.
Da Blut nicht künstlich erzeugt werden kann, ist das Blutspenden wichtig. Bei einer Bluttransfusion muss die Blutgruppe zum Spender passen. Es gibt die vier Blutgruppen A,B, AB oder 0, positiv und negativ.
Hierzulande spenden zu wenig Deutsche Blut. Der Weltblutspendertag am 14. Juni soll Menschen zur Blutspende mobilisieren.