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Masern: Gefährlicher als angenommen

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Berlin - Die Viruserkrankung Masern wird oft unterschätzt, was fatale Folgen haben kann. Aufgrund des Risikos von schweren Schäden sollten Eltern ihre Kinder unbedingt impfen lassen.

Die Gefährlichkeit einer Masern-Erkrankung wird nach Ansicht der Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Elisabeth Pott, oft unterschätzt. In einigen gesellschaftlichen Kreisen gebe es die Auffassung, dass man bestimmte Kinderkrankheiten durchlaufen sollte, um die Immunabwehr zu verbessern, sagte Pott im dapd-Interview. Deshalb werde auf eine Impfung verzichtet. Dies sei bei Masern besonders fatal, weil die Erkrankung schwere Folgeschäden verursachen könne.

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Auch Angst vor Nebenwirkungen sei ein Grund, dass Eltern ihre Kinder nicht gegen Masern impfen ließen, erklärte die Medizinerin. “Dabei ist die befürchtete Nebenwirkung im Vergleich zu den möglichen Komplikationen einer Masern-Erkrankung harmlos.“

dapd

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