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Ständiges Rühren verhindert Milchhaut

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Wer eine Haut auf der Milch vermeiden möchte, darf beim Rühren keine Pause machen.
Wer eine Haut auf der Milch vermeiden möchte, darf beim Rühren keine Pause machen. © LVBM

Die Haut auf der erwärmten Milch steckt voller Eiweiße, und ihr Verzehr ist in der Regel unbedenklich. Verbraucher, die die feste Milchschicht jedoch nicht mögen, können ganz leicht verhindern, dass sie im Kochtopf überhaupt entsteht.

München - Bei einigen löst Haut auf der Milch das pure Grauen aus. Die klebrige Schicht entsteht durch Wärme. Steht die Milch auf dem Herd, verändert sich die Struktur bei einem Teil des Milcheiweißes - es denaturiert und verklebt anschließend.

Durch das Verkleben entsteht eine netzartige Struktur, die Haut. Sie ist leichter als das in der Milch enthaltene Wasser und schwimmt deshalb oben, erläutert die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft. Vermeiden können Verbraucher das nur, indem sie Milch auf mittlerer Stufe erhitzen und ständig umrühren.

Wer keinen Ekel vor der Milchhaut hat, muss sie nicht entsorgen. Denn die Molkenproteine, aus denen sie besteht, sind eine gute Eiweißquelle für den Körper.

dpa

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