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Fit in den Tag: Fünf Tipps für Morgenmuffel

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Von: Isabella Fiala

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Eine Frau im Bett
Morgenmuffel kommen in der Früh oft schwer aus den Federn. © unplash.com/all who wander

Morgenstund‘ hat Gold im Mund – nicht so für die Nachteule. Klingelt der Wecker zu früh, ist ihre Laune meist im Keller. Mit unseren Tipps überwinden Langschläfer ihr morgendliches Tief. 

von Isabella Fiala

Der frühe Vogel fängt den Wurm, besagt ein Sprichwort. Für einige Menschen kein Problem. Gut gelaunt lassen sie sich von der Sonne und dem ersten Vogelzwitschern des Tages wecken und springen ausgeschlafen und motiviert aus dem Bett, bereit für den Tag. Andere hingegen drücken sich beim Weckerklingeln entnervt das Kissen auf den Kopf und wollen nur eines: weiterschlafen. Der so genannte Morgenmuffel beginnt seinen Tag meist wortkarg und oft schlecht gelaunt. Eine Herausforderung für ihn und die Mitmenschen in seinem unmittelbaren Umfeld. Doch: Der Morgenmuffel kann nichts für seine schlechte Laune. Ob wir Frühaufsteher oder Nachteule sind, liegt uns in den Genen. Unsere innere Uhr steuert verschiedene Körperfunktionen und sagt uns, wie lange wir am besten schlafen. Soviel zur Theorie. Aber was macht die Eule nun, wenn ihr Wecker viel zu früh klingelt und sie aufstehen muss?

1. Gleich aufstehen

Klingt hart, ist aber hilfreich: Mit dem ersten Weckerklingeln gleich aufstehen und nicht noch die Snooze-Taste drücken – auch wenn das noch so verlockend sein mag. Dann schläft man nämlich wieder ein und fühlt sich danach nur noch müder als vorher. Die Folge: schlechte Laune. Also Augen auf und raus aus den Federn.

2. Musik an

Kaum etwas wirkt sich so unmittelbar auf unsere Stimmung aus wie Musik. Deshalb am besten gleich nach dem Aufwachen die Lieblingsmusik aufdrehen. Oder man lässt sich vom Handy oder Wecker mit Musik wecken. Die Musik lässt man am besten an, so kann man beim Anziehen und Frühstückzubereiten mitsingen und gerne auch tanzen. Das bringt den Kreislauf in Schwung.

Von Lerchen, Eulen und Tauben 

Der Frühtyp, auch Lerche genannt, ist bei Tagesbeginn wach und abends früh müde. Meist schläft die Lerche zwischen 21 Uhr und bis höchstens 7 Uhr.

Der Abendtyp, auch bekannt als Eule, ist gegen Mittag und Abend besonders aktiv. Die Eule geht spät ins Bett, meist erst um 1 Uhr, und schläft morgens dafür gerne länger.

Der Mischtyp, die so genannte Taube, schläft in der Regel gegen 22 Uhr. Das entspricht dem Schlafverhalten der meisten Menschen.

3. Licht reinlassen

Hat man den schwersten Schritt geschafft, nämlich sein Bett verlassen, bitte die Vorhänge aufziehen. Licht lässt die Produktion des Einschlafhormons Melatonin im Körper schnell und effektiv herunter fahren. Im Gegenzug wird die Cortisol-Produktion angeregt. Draußen ist alles grau und trist? Dann hilft künstliches Licht.

4. Kalt duschen

Und jetzt ab unter die Dusche, das weckt die Lebensgeister. Am besten duscht man kalt – bei den Füßen beginnen und dann langsam nach oben arbeiten. Alternativ dazu kann man nach dem Aufstehen ein Glas Wasser mit etwas Zitronensaft trinken. Das regt den Stoffwechsel an und sorgt für eine Extraportion Energie.

5. Gesund frühstücken

Jetzt gibt es zur Belohnung fürs frühe Aufstehen ein gesundes Frühstück. Dabei bitte keine fettigen und überzuckerten Lebensmittel essen, die sorgen nämlich für einen schnell sinkenden Blutzuckerspiegel und damit automatisch wieder für Müdigkeit. Die bessere Wahl für einen gelungenen Start in den Tag sind frisches Obst, Getreideflocken, Joghurt, Nüsse oder Vollkornbrot

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