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Donauwelle schmeckt Jung und Alt: Backen Sie die Torte vom Blech einfach selbst

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Von: Maria Wendel

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Donauwelle vereint alles Gute in einem Kuchen: zweierlei Teig, fruchtige Kirschen, Buttercreme und eine Schokoladendecke. Köstliches Rezept!

Nicht umsonst gehört die Donauwelle zu den klassischen deutschen Kuchen, die es in fast jedem Café, bei jedem Bäcker und häufig beim Kaffeeklatsch gibt. Heller und dunkler Rührteig, Kirschen, eine Pudding-Buttercreme und ein Schokoladenguss machen sie zu einem unwiderstehlichen Genuss für Jung und Alt. Warum der Klassiker eigentlich Donauwelle heißt? Ganz einfach: Die verschiedenfarbigen Teige, die sich durch die Kirschen vermischen, sollen den Wellengang der Donau andeuten. Meistens werden auch in den Schokoguss wellenförmige Linien gezogen. Warum ausgerechnet die Donau Namensgeber ist, ist nicht belegt. Genaugenommen ist die Donauwelle übrigens eine Torte und kein Kuchen – praktischerweise wird sie aber auf einem Blech gebacken und später in Stücke geschnitten. Das macht sie auch für Backanfänger gut nachmachbar. Probieren Sie es aus!

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Rezept für klassische Donauwelle: Zutatenliste

Zubereitungszeit: 45 Minuten
Backzeit: 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel
Kategorie: Kuchen, Torte
Portionsgröße: Für 1 Backblech (etwa 20 Stücke)

Für den Teig:

Für die Puddingcreme:

Für den Schokoguss:

Weiterbacken: Fruchtig und frisch: So backen Sie einen köstlichen Erdbeerkuchen vom Blech.

Beispielbild - nicht das tatsächliche Rezeptbild.

Donauwelle backen: Mit diesem Rezept ganz einfach

  1. Für den Teig schlagen Sie zuerst die Butter und den Zucker mit dem Handmixer schaumig. Geben Sie nacheinander die Eier dazu und rühren Sie jedes Ei mindestens eine Minute unter – so kann sich der Teig schön verbinden und wird saftig. Vermischen Sie separat das Mehl, das Salz und das Backpulver und rühren Sie alles portionsweise unter die anderen Zutaten.
  2. Gießen Sie die Kirschen in ein Sieb ab und lassen Sie sie gut abtropfen. Heizen Sie den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze bzw. 160 °C Umluft vor. Fetten Sie ein Backblech mit Butter ein.
  3. Streichen Sie zwei Drittel des Teigs auf das Blech. Rühren Sie unter den restlichen Teig die Milch und den Kakao. Verstreichen Sie den dunklen Teig auf dem hellen. Verteilen Sie die abgetropften Kirschen darauf.
  4. Backen Sie den Kuchen im Ofen für etwa 35-40 Minuten. Danach lassen Sie ihn abkühlen.
  5. Für die Puddingcreme rühren Sie das Puddingpulver mit dem Zucker und 6 EL Milch glatt. Kochen Sie die restliche Milch in einem Topf auf dem Herd auf, geben Sie das angerührte Pulver hinzu und lassen Sie alles unter Rühren nochmal aufkochen. Füllen Sie den Pudding in eine Schüssel um und bedecken ihn mit Frischhaltefolie – so wird verhindert, dass er eine Haut bildet. Lassen Sie den Pudding etwa 40 Minuten abkühlen, sodass er nur noch lauwarm ist.
  6. Schlagen Sie die weiche Butter mit dem Handmixer sehr schaumig. Dann rühren Sie esslöffelweise den lauwarmen Pudding unter. Streichen Sie die Buttercreme auf dem ausgekühlten Kuchen glatt und stellen Sie alles für 30 Minuten kalt.
  7. Für den Schokoguss hacken Sie die Kuvertüre und schmelzen diese zusammen mit dem Kokosfett in einer hitzebeständigen Schüssel über dem heißen Wasserbad. Lassen Sie den Guss ca. 10 Minuten abkühlen und verstreichen ihn dann auf der festen Puddingcreme.
  8. Nach Wunsch ziehen Sie jetzt noch mit einer Gabel wellenförmige Linien in den Schokoladenguss. Lassen Sie alles fest werden und schneiden Sie die Donauwelle zum Servieren in rechteckige Stücke.

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