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Ein verliebtes Pärchen lässt sich in einem See fotografieren und landet damit einen viralen Hit. Doch dann flattert der Frau die Kündigung ins Haus.
Stephanie und ihr Partner Arryn könnten eigentlich nicht glücklicher sein: Das amerikanische Pärchen hatte sich im Februar 2017 verlobt. Als gemeinsames Geschenk gönnen Sie sich ein romantisches Photoshooting an einem See. Dann gingen die Fotos online - und prompt wurde Stephanie gekündigt!
Fotoshooting am See: Was war passiert?
Das verliebte Pärchen wollte ein ganz besonderes Fotoshooting, um ihre Liebe zu feiern: Beide (nahezu) im Adamskostüm, verliebt in einem See.
Fotografin Bria Terry stellte die Fotos auf Ihrer Facebook-Seite online - und bekam großen Zuspruch für die Bilder. Besonders Stephanie wurde weltweit für ihren selbstbewussten Auftritt gefeiert - schließlich zeigte die vollschlanke Frau sich so, wie andere Übergewichtige es nie wagen würden:
Arbeitgeber kündigt wegen unangemessener Fotos
Der Post wurde bereits rund 90.000 mal geteilt. Doch trotz der positiven Resonanz flatterte der jungen Frau nun die Kündigung ins Haus: Die Austin Bank Texas, Stephanies Arbeitgeber, zeigte sich so gar nicht erfreut über die unverhoffte Welle an Aufmerksamkeit.
Die Bilder seien laut ihrer Bosse unangemessen, teilte Stephanie dem Online-Portal Buzzfeed mit. "Die Bank verstehe sich als familienorientiertes Unternehmen." Sie seien besorgt, welches Licht diese Fotos auf ihre Firma werfen könnte.
Stephanie verteidigte sich vehement - schließlich hätte sie Kleidung getragen, die das Offensichtliche verdeckte. Doch auch das nütze nichts: Die mutige Frau ist trotzdem arbeitslos.
Nach der endgültigen Entscheidung zeigt sich Stephanie enttäuscht: "Ich finde, dass Arbeit und Freizeit zwei komplett unterschiedliche Dinge sind." Und weiter: "Ich habe über ein Jahr alles für diese Firma gegeben und dann kehren sie mir den Rücken zu, wenn ich etwas Positives für mich mache - etwas, auf das ich stolz bin und mir als Frau geholfen hat", schildert sie "Buzzfeed" weiter. "Das tat weh."
Bleibt zu hoffen, dass Stephanie nicht lange arbeitslos bleibt. Durch ihre Aktion werden sicher einige Arbeitgeber auf sie aufmerksam, die ihr Engagement für eine positives Körperwahrnehmung zu schätzen wissen.