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Frau trennt Freund beim Sex den Kopf ab – Seine Mutter findet ihn in einem Eimer

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Von: Martina Hunger

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Taylor Schabusiness soll die Leiche ihres Sexpartners missbraucht und zerstückelt haben.
Die 24-Jährige soll die Leiche ihres Sexpartners missbraucht und zerstückelt haben. © Brown County Jail/Facebook/Montage

In Green Bay im US-Bundesstaat Wisconsin ist eine 24-jährige Frau für ein Verbrechen angeklagt, das fassungslos macht.

Wie aktuell der britische „Daily Star“ berichtet, soll die US-Amerikanerin ihren Liebhaber, nachdem dieser beim Sex erstickt war, missbraucht und anschließend dessen Leiche zerstückelt haben. Die einzelnen Körperteile verstreute sie anschließend in ihrem Haus in Green Bay. 

Taylor Schabusiness muss sich nun wegen vorsätzlicher Tötung ersten Grades, Verstümmelung einer Leiche und sexuellen Übergriffen dritten Grades vor Gericht verantworten. Laut Aussage der 24-Jährigen hatten sie und ihr Partner an besagtem Abend Drogen, unter anderem Crystal Meth, konsumiert. Warum Shad Thyrion beim anschließenden Sex erstickte, ist unklar.

Drogenjunkie (24) enthauptet Liebhaber und missbraucht Leiche

Der Vorfall ereignete sich am 23. Februar. Gegen 3.30 Uhr am Morgen wurden Polizeibeamte zu Shad Thyrions Haus gerufen. Für den ebenfalls 24-Jährigen kam die Hilfe zu diesem Zeitpunkt bereits zu spät. Die Polizisten entdeckten seinen Kopf in einem Eimer, über dem nur notdürftig eine Decke hing. Das berichtet ein lokaler Fernsehsender. Die Mutter des Getöteten hatte demnach die Beamten gerufen, weil sie in der Nacht „komische Geräusche“ gehört hatte, als ob eine Tür zugeschlagen worden sei. Dann machte sie den grausigen Fund.

Noch im Polizeiverhör sagte die 24-Jährige umfassend aus. Im Vorfeld der Tat will sie nach eigenen Angaben mit ihren Freund Drogen konsumiert haben, darunter auch Crack. Danach seien sie zu ihm nach Hause gefahren, um Geschlechtsverkehr zu haben. Dabei sollen auch Eisenketten zum Einsatz gekommen sein. Währenddessen soll Schabusiness „verrückt“ geworden sein. An der Vorstellung, einzelne Körperteile ihres Freundes suchen zu müssen, habe sie plötzlich Gefallen gefunden. So zitieren US-Medien aus der Anklageschrift. Eigentlich habe sie vorgehabt, die Leichenteile ins Auto zu packen und in der ganzen Stadt zu verteilen. Am Ende sei sie aber „zu faul“ gewesen und habe nur ein Bein mitgenommen.

Täterin (24) hatte Psychose und ist bipolar

Die Drogenabhängige musste sich im Verlauf des Prozesses zwei Kompetenzbewertungen unterziehen. Am 19. Mai entschied der Richter schließlich, dass Schabusiness in der Lage sei, sich bei ihrer Verteidigung selbst zu helfen. „Sie wurde mehrere Male in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert, bei ihr wurde Bipolarität und Psychose diagnostiziert. Dies war vielleicht einer ihrer besseren Tage, aber ich bin sehr überrascht über das Ergebnis dieses Berichts“, zeigte sich ihr Verteidiger Quinn Jolly erstaunt.

Der Prozess wird am 5. Juli fortgesetzt. Der 24-Jährigen droht im Falle einer Verurteilung lebenslange Haft. Ihre Verteidiger plädieren auf Unzurechnungsfähigkeit. Wann die Geschworenen ihr Urteil fällen, ist noch nicht abzusehen.

mh

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