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Coronavirus: Filmbranche geht historischen Schritt und bringt Kino ins Wohnzimmer

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Coronavirus könnte das Aus für Kinos bedeuten. – Filmbranche geht historischen Schritt:
Coronavirus könnte das Aus für Kinos bedeuten. – Filmbranche geht historischen Schritt: © dpa / Frank Molter

Kino trotz Coronavirus: Auch die Filmbranche leidet unter staatlich verordneter Quarantäne. Universal Pictures und Co. wagen nun jedoch einen historischen Schritt.

Kalifornien, USA – Das Coronavirus sorgt weiterhin dafür, dass das alltägliche Leben eingeschränkt wird und stellt zahlreiche Branchen vor eine wirtschaftliche Herausforderung. Freizeiteinrichtungen wie Restaurants, Theater und Kinos sind in vielen Teilen der Welt geschlossen. Wegen letzterem steckt auch die Filmindustrie in einer nie dagewesenen Krise, da sie ihre neuen Kinofilme vorerst nicht vertreiben kann. Wie ingame.de* berichtet, will Universal Studios die Kinofilme jetzt erstmals in der Filmgeschichte direkt zum Zuschauer bringen.

Schon als die Auswirkungen des Coronavirus hierzulande kaum zu spüren waren, machten sich die großen Filmstudios, ansässig in Kalifornien, erste Gedanken um ihre anstehenden Filmstarts. Die Absage von Events und die wachsende Aufmerksamkeit für das Virus sorgten Anfang März schließlich dafür, dass Sony den neuen Bond von April auf November 2020 verschob. Die Folge war eine Welle von Release-Verschiebungen. Blockbuster wie Mulan, Black Widow, Fast & Furious 9 und viele weitere wurden auf unbestimmte Zeit oder weit nach hinten verschoben. Die Strategie ergab letztendlich Sinn, da zahlreiche Einrichtungen wegen der Quarantäne inzwischen schließen mussten.

Auf ingame.de* erfahren Sie, zu welchen drastischen Maßnahmen Universal Pictures und Co. greifen*, um das Kino in Zeiten der Quarantäne am Leben zu erhalten.

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