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Liebesspiel auf über 2.000 Metern: Wenn Bergsteiger die Lust überkommt

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Von: Markus Zwigl, Julia Grünhofer

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Pärchen bei Liebesspiel in den österreichischen Bergen von Webcam gefilmt
In rund 2000 Metern Höhe fiel ein Pärchen am 3. Juni völlig ungehindert übereinander her. Eine Webcam in den österreichischen Alpen filmte das Liebesspiel. © Webcam Nockalmstraße

Wenn einen die Lust überkommt, blenden viele alles um sich herum aus. So erging es wohl auch diesem Pärchen, das auf über 2.000 Metern die Finger nicht mehr voneinander lassen konnte.

Kärnten - Auf der Nockalmstraße hat eine Panoramakamera das Liebesspiel eines Bergsteigerpärchens aufgenommen. Die Sequenzen zeigen die beiden Alpinsportler beim Liebesakt in über 2.000 Meter Höhe. Die Kamera macht alle 20 Minuten eine Aufnahme. Während das erste Bild am Donnerstag (3. Juni) die beiden Turteltauben noch nebeneinander sitzend zeigt, liegen die zwei bei der nächsten Aufnahme um 12.20 Uhr nackt und eng umschlungen aufeinander. Nach 20 Minuten ist das Paar auf weiteren Aufzeichnungen nicht mehr zu sehen.

Die (menschenleere) Aussicht der Webcam an der Nockalmstraße am Dienstag (22. Juni).
Die (menschenleere) Aussicht der Webcam an der Nockalmstraße am Dienstag (22. Juni). © Webcam Nockalmstraße

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Panoramakameras dienen nicht zur Überwachung

Grundsätzlich gelten Wetter- und Panoramakameras nicht als Überwachungskameras, weil sie nicht laufend Aufnahmen übertragen, erklärt Roland Schellander von der Firma WMS, die Panoramakameras vertreibt, im Gespräch mit der „Daily Mail“. Aufgrund von drohenden Unterlassungs- und Schadenersatzklagen sollten die „Kameras so positioniert werden, dass aufgrund der Auflösung der Kamera oder des Abstandes keine Personen erkannt werden können“, so Schellander. Auch im beschriebenen Fall ist das Pärchen nicht zu identifizieren. Zudem werden Besucher der Nockalmstraße mittels Infotafel auf die Webkameras hingewiesen.

Sex in der Öffentlichkeit: Gegen das Gesetz?

In Österreich, wie in Deutschland gilt: Grundsätzlich verboten ist Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit zwar nicht. Bekommt ein Dritter etwas mit, könnte er sich dadurch aber verletzt oder belästigt fühlen. Dann könnte der Sex als Ordnungswidrigkeit oder Erregung öffentlichen Ärgernisses gewertet werden.

Laut Umfragen stehen aber etwa 20 Prozent aller Deutschen auf heißen Outdoor-Sex. Besonders, wenn die Temperaturen wieder steigen und viel nackte Haut gezeigt wird, kommt manch einer auf sündige Gedanken. An diesen Plätzen dürfen Sie es so wild treiben, wie Sie lust-ig sind...(Plus-Artikel).

mz/jg

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