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Allround-Bildschirme: PC-Monitore im Test

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Ein gutes Bild für möglichst alle Anforderungen des Alltags – das ist es, was ein guter PC-Monitor bieten sollte. © Dell.com

Ein guter PC-Monitor sollte sowohl im Office-Alltag, als auch bei der Bearbeitung von Fotos oder dem Spielen von PC-Games eine gute Figur machen. Welche Modelle sind empfehlenswert?

Ein guter PC-Monitor muss vor allem bei der Bildqualität überzeugen, das heißt er sollte ein homogenes und ausgewogenes Bild liefern, das alle Inhalte möglichst farbtreu darstellt. Welche Bildschirm-Auflösung sinnvoll ist, hängt vor allem von der Bildschirmgröße ab. Für kleine Monitore bis 20 Zoll reicht FullHD-Auflösung, bei Monitoren bis 25 Zoll Bildschirmdiagonale ist die WQDH-Auflösung von 2.560 mal 1.440 Pixeln eine gute Wahl.

4K-Bildschirme werden auch für den Office-Gebrauch immer beliebter. Die ultrahohe Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten macht aber erst bei Bildschirmen ab 27 Zoll wirklich Sinn. Zum einen sieht man auf kleineren Bildschirmen kaum einen Unterschied zur WQHD-Auflösung, zum anderen stellt sie hohe Anforderungen an die Grafikleistung des Rechners. Ältere Windows-Betriebssystemversionen haben zudem nach wie vor Probleme mit der richtigen Skalierung der Inhalte. Vor allem aber sind 4K-Monitore nach wie vor unverhältnismäßig teuer.

Abgesehen von Bildqualität von Auflösung sollten Sie auch auf Anschlüsse und Ergonomie achten: Der Monitor sollte sich leicht drehen und in der Höhe verstellen lassen, um ihn individuell an die Sitzposition anzupassen. Wer seinen Monitor hochkant betreiben will, was vor allem für die Arbeit an Textdokumenten sinnvoll sein kann, muss beim Kauf darauf achten, dass das gewünscht Modell über den sogenannten Pivot-Modus verfügt.

PC-Monitore im Test

Das Testportal AllesBeste hat fünf aktuelle PC-Bildschirme unter die Lupe genommen. Testsieger wurde der Dell U2518D. Punkten konnte er vor allem mit seinem edlen Design, toller Ergonomie, einem sehr guten Bild und vielen Anschlüssen. Dell wirbt auch damit, das der Monitor HDR unterstützt, wodurch ein konstrastreicheres Bild dargestelllt werden kann. Aber die Funktion machte im Test unter Windows 10 Probleme. Erst nach einem Software-Update konnten die Tester den Monitor zum Laufen bringen.

Wer ein Laptop mit modernem USB-C-Anschluss an den Monitor hängen will, für den ist der Dell weniger geeignet, denn er verfügt über keine USB-C-Buchse. Zwar kann man den Monitor auch über einen Adapter etwa an ein MacBook Pro anschließen. Doch der USB-C-Anschluss bietet den Vorteil, dass das Laptop über das Monitorkabel nicht nur gleichzeitig mit Strom versorgt werden, sondern auch Daten zu den USB-Anschlüssen übertragen kann. So muss man tatsächlich nur ein einziges Kabel anschließen, um sein Laptop zur Desktop-Station zu machen.

Allerdings gibt es bislang nur sehr wenige Monitore mit USB-C-Anschluss auf dem Markt. Die Tester empfehlen hier den Samsung S24H850FU. Er bietet ein sehr schlankes Gehäuse und eine gute Ausstattung, ist mit seinen 24 Zoll aber etwas klein geraten.

Wer 4K-Auflösung braucht, dem sei der Asus PB27Q ans Herz gelegt. Mit ihm bekommt man auch auf komfortablen 27 Zoll Bildchschirmdiagonle gestochen scharfe Bilder. Dafür werden allerdings auch knapp 600 Euro fällig.

Mehr Informationen lesen Sie im ausführlichen PC-Monitore-Test von AllesBeste.

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