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DEL-Schock: TV-Team bei Interview von Eismaschine "umgenietet"

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Von: Martin Weidner

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Köln/Rosenheim - Schock-Moment in der DEL am Dienstagabend! Während der zweiten Drittelpause der Partie Kölner Haie gegen Straubing Tigers kam es zu einem Zwischenfall während der Live-Übertragung auf Telekom Sport. Ein Ex-Rosenheimer konnte gerade noch ausweichen. Was war passiert?

Zu Beginn der zweiten Drittelpause stand es 3:2 für Köln. Straubings Stefan Loibl, der einst als Förderlizenzspieler auch für die Starbulls Rosenheim auflief, hatte sich für das obligatorische Live-Interview mit Telekom-Sport-Kommentator Marc Windgassen aufgestellt. Loibl (21) hatte im Mittelabschnitt das 1:3 aus Sicht der Niederbayern erzielt. Dann erzählte er, er habe bei seinem Treffer "mehr Glück als Verstand" gehabt - und hatte dann wenige Momente später erst richtig Glück!

Zamboni platzt in TV-Interview und nietet Crew um

Mitten in das Interview platzte nämlich die Eismaschine (auch Zamboni genannt), deren Fahrer sie im Rückwärtsgang direkt auf Loibl und die TV-Crew lenkte. Der Spieler bemerkte das Fahrzeug aus dem Augenwinkel und konnte eben noch so ausweichen, die TV-Crew aber wurde von ihr erfasst und umgerissen. "Holla", entfuhr es dem sichtlich geschockten Kommentator Windgassen, der von der Tribüne aus den Zwischenfall beobachtete, "das gibts doch gar nicht. Unfassbar."

Glücklicherweise kamen alle Beteiligten mit dem Schrecken davon. Loibl selbst erklärte noch, das Headset in der Hand haltend, er habe die Eismaschine zwar noch gesehen, aber eben zu spät. Er fragte sogar noch, ob er das Interview fortsetzen solle, doch der Mitarbeiter der TV-Crew entließ ihn direkt in die Kabine. Loibls Straubinger hatten weniger Glück, sie verloren das Spiel in Köln am Ende mit 2:4.

tz.de/mw

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