„Unteilbar“-Demo: 250.000 Menschen feiern Party für weltoffenes Deutschland

„Unteilbar“ - unter diesem Motto machen zehntausende Demonstranten am Samstag in Berlin die solidarische Gesellschaft hierzulande sichtbar. Wegen der Veranstalter gibt es an der Demo jedoch auch Kritik. Der News-Ticker.
- Am Samstag fand in Berlin die „Unteilbar“-Großdemonstration statt. Der Protest richtete sich gegen rechte Hetze, Diskriminierung, das Flüchtlingssterben auf dem Mittelmeer und Kürzungen im Sozialsystem.
- Das Bündnis „Unteilbar" erwartet 40.000 Teilnehmer. Bei "Unteilbar" handelt es sich um ein breites Bündnis aus tausenden Vereinen, Verbänden und Organisationen. Dem Bündnis schlossen sich etliche kirchliche Organisationen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Parteien an. Unter anderem die SPD und Pro Asyl hatten zur Teilnahme an der Veranstaltung aufgerufen.
- Unterstützt wird das Bündnis außerdem von Künstlern, Wissenschaftlern und anderen Intellektuellen wie dem Satiriker Jan Böhmermann und der Band "Die Ärzte". Auftreten will auch der Sänger Herbert Grönemeyer
- Der Zuspruch übertraf die Erwartungen bei Weitem. Die Veranstalter sprachen von 242.000 Teilnehmern.
11.55 Uhr: Gefühlt ist ganz Berlin an diesem sommerlich warmen Oktobertag zum Alexanderplatz gekommen, um für ein tolerantes und weltoffenes Deutschland zu demonstrieren. Die Veranstalter wirken überwältigt von dem Andrang: Fast eine Viertelmillion Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft sind ihren Angaben zufolge gekommen - deutlich mehr als die 40.000, die im Vorfeld erwartet worden waren. Die Demonstrationsroute ist voll. Der kilometerlange Weg kann zeitweise gar nicht abgelaufen werden. Die letzten sind noch am Startpunkt, als die ersten bereits an der Siegessäule ankommen.
Teilweise wirkt die Veranstaltung wie eine große Party: Einige tragen Blumen im Haar, Glitzer im Gesicht, auch in die Luft wird Glitzer und Konfetti geschossen. Rentner laufen irritiert an Wagen vorbei, aus deren Boxen Technomusik dröhnt. Aber für die meisten geht es um ein ernstes Anliegen; das Bündnis "Unteilbar" hatte schließlich zu der Demonstration aufgerufen, um gegen Diskriminierung und für die Menschenwürde zu mobilisieren.
Video: Mehr als 40.000 demonstrieren gegen rechte Hetze
Das waren die News zur „Unteilbar“-Demo in Berlin
23.04 Uhr: Anlässlich der „Unteilbar“-Demonstration in Berlin hat sich Sänger Herbert Grönemeyer zum Rechtsruck in Deutschland geäußert. „Wir sind ein sehr, sehr junges, zerbrechliches Land und wir haben uns unsere Freiheit über Jahre sorgsam gemeinsam erarbeitet. Sie ist nicht selbstverständlich oder in Stein gemeißelt“, sagte Grönemeyer am Abend an der Siegessäule, wo er zwei Lieder spielte. „Wir stehen auf dem Prüfstand und es gilt viel zu verteidigen. Niemand ist deutscher als andere, es gibt nicht das Deutschland, sondern es gibt Millionen Deutschlands. Und das ist die untrennbare Schönheit dieses Landes.“
17.44 Uhr: So ganz friedlich ist es wohl nicht. Neben Taschendieben steht auch „strafbares Verhalten einiger Demo-Teilnehmer im Raum“, berichtet die Polizei via Twitter. „Einige Kollegen werden den relevanten Block nun seitlich begleiten, das weitere Verhalten beobachten und ggf. filmen. Den Versammlungsleiter haben wir gebeten, pflichtgemäß auf seine Versammlung einzuwirken“, heißt es da.
17.17 Uhr: Das ist mal eine Ansage: Die Veranstalter der "Unteilbar"-Demonstration in Berlin für eine solidarische Gesellschaft haben die Zahl der Teilnehmer am späten Samstagnachmittag deutlich nach oben korrigiert. Belastbaren Zahlen zufolge hätten mindestens 242.000 Menschen gegen einen Rechtsruck in Deutschland demonstriert, erklärte das Bündnis. Zuvor hatten die Veranstalter mitgeteilt, dass sich mindestens 150.000 Menschen beteiligt hätten, im Vorfeld erwartet worden waren 40.000.
Bei der Zählung habe man die Quadratmeterzahl der Strecke zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule zugrunde gelegt und dabei zwei bis drei Menschen pro Quadratmeter angenommen, erläuterte Felix Müller von den Initiatoren des Protestmarsches. Dazu sei die Zahl der übrigen Teilnehmer außerhalb dieses Abschnitts geschätzt worden. Die gesamte Strecke der Demonstration vom Alexanderplatz bis zur Siegessäule beträgt rund sechs Kilometer.
„Unteilbar“-Demo in Berlin übertrifft alle Erwartungen - Brandanschlag auf Politiker-Auto?
16.58 Uhr: Hans-Jürgen Urban von der IG Metall spricht in Berlin: "Spätestens nach Chemnitz gibt es keine Ausreden mehr. Widerstand ist angesagt“, fordert er.
16.50 Uhr: In der Nacht zum Samstag ist offenbar ein Brandanschlag auf das Auto des Leipziger Bundestagsabgeordneten Sören Pellmann (Linke) verübt worden. Wie das Büro des Politikers mitteilte, wurde das Fahrzeug gegen 3:20 Uhr in Brand gesteckt. Es sei mit Materialien gepackt gewesen und sollte am Samstag zur „Unteilbar“-Demonstration nach Berlin fahren.
Das Auto habe Totalschaden erlitten, hieß es weiter. Es sei zwar nicht als Parteiauto erkennbar gewesen. Allerdings sei der Name von Sören Pellmann und ein Foto von ihm auf dem Wagen verklebt gewesen, hieß es. Der Bundestagsabgeordnete habe Strafanzeige gestellt. Polizei- und Staatsschutz hätten Ermittlungen aufgenommen.
News zur „Unteilbar“-Demo in Berlin: „Appellieren hier heute an die Zivilgesellschaft“
16.43 Uhr: "Wir appellieren hier heute gar nicht so sehr an die Politik, sondern wir appellieren hier heute an die Zivilgesellschaft", sagte Bündnissprecherin Theresa Hartmann der Nachrichtenagentur AFP. "Die Leute müssen merken: Wir müssen selbst etwas bewegen, damit sich etwas ändert."
Zuvor hatte unter anderem auch SPD-Chefin Andrea Nahles zur Teilnahme an der Kundgebung aufgerufen. "Wir müssen Gesicht zeigen für eine solidarische Gesellschaft, für unseren Sozialstaat, für ein friedliches und respektvolles Miteinander", erklärte sie am Samstag.
16.42 Uhr: Auch in Frankfurt wird demonstriert: Zwei Wochen vor der hessischen Landtagswahl haben mehrere Tausend Menschen in Frankfurt vor dem Einzug der AfD in den Wiesbadener Landtag gewarnt. Unter dem Motto „Wir sind mehr“ formierte sich der Zug mit Bühnenwagen und Musik in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs. Zu der Veranstaltung hatte der Verein „Lautstark gegen Rechts“ mit einem Bündnis von rund 40 Initiativen, Parteien und Gewerkschaften aufgerufen. Auch Solidarität mit Flüchtlingen und Ablehnung von Abschiebungen in Krisengebiete waren Themen der Demonstration. Die Organisatoren rechneten mit 8000 bis 10 000 Teilnehmern, zunächst hatten sich nach Polizeiangaben etwa 3000 Menschen versammelt.

16.21 Uhr: Laut Tagesspiegel, hält die Polizei die Veranstalter-Zahlen von 150.000 Teilnehmern durchaus für glaubhaft. Einsatzkräfte vor Ort sagen demnach, eine Teilnehmerzahl im unteren sechsstelligen Bereich sei realistisch. Die Polizei weist via Twitter nun daraufhin, dass „zur Abreise nach der Demo mehrere S- & U-Bahnhöfe in Laufweite zur Verfügung stehen. Wählen Sie weise.“
News zur „Unteilbar“-Demo in Berlin: Polizei informiert via Twitter - Alexanderplatz leert sich
16.08 Uhr: Laut Polizei wird es am Alexanderplatz jetzt langsam leer. "Wir werden nun nach und nach die Straßen wieder freigeben", heißt es auf Twitter. Die Demo ist damit aber noch längst nicht zu Ende.
15.44 Uhr: „Die ersten Demo-Teilnehmer können schon der Goldelse winken, während die letzen noch am #Alexanderplatz sind.“ Die Polizei hält den Informationsfluss in Berlin via Twitter hoch.
Die Verkehrsinformationszentrale Berlin kommuniziert via Twitter: „Eine weitere Demonstration startet um 15:30 Uhr am Forum vor dem Bundeskanzleramt. Über Paul-Löbe-Allee, Heinrich-von-Gagern-Straße, Scheidemannstraße und Ebertstraße wird sich der Aufzug am Brandenburger Tor der Unteilbar-Großdemonstration anschließen.“
News zur „Unteilbar“-Demo in Berlin: ZDF-Moderator Walde legt Finger in Wunde
15.30 Uhr: ZDF-Moderator Thomas Walde ist offenbar auch vor Ort und legt den Finger in die Wunde: „Ich sehe bei den vielen Tausend Menschen bei der unteilbar-Demo nicht eine schwarz-rot-goldene Fahne. Soll man die Farben von Einigkeit und Recht und Freiheit den Rechten überlassen?“
15.22 Uhr: Das Bündnis „Unteilbat ist sprachlos ob der Menge an Demonstranten auf Berlins Straßen: „Kein Finale, sondern ein Aufbruch in eine solidarische Gesellschaft“, schreiben die Veranstalter.
15.17 Uhr: Zur Großdemonstration in Berlin für ein tolerantes und weltoffenes Deutschland haben sich nach ersten Angaben der Veranstalter am Samstag mehr als 150.000 Menschen versammelt. Damit sei die Kundgebung "bereits jetzt ein Erfolg", erklärte die Sprecherin des Bündnisses "Unteilbar", Theresa Hartmann. Allein die Anzahl der Demonstranten zeige, "dass für viele Menschen die Zeit gekommen ist, in der sie sich laut gegen Ausgrenzung und Sozialabbau zur Wehr setzen müssen." Ursprüngliche hatte man mit 40.000 Protestierenden gerechnet.
Ein Polizeisprecher zeigte sich am Nachmittag mit dem bisherigen Verlauf der Demonstration zufrieden. Bislang sei die Kundgebung störungsfrei verlaufen.
News zur „Unteilbar“-Demo in Berlin: CDU attackiert Proteste
14.42 Uhr: Viele Teilnehmer haben Transparente, Plakate und Luftballons dabei. Unter anderem war zu lesen „Nein zur Hetze gegen Muslime“ und „Rassismus ist keine Alternative“. Ein riesiges Transparent trug die Aufschrift „Solidarität mit den Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“. Etliche Organisationen und Parteien waren mit eigenen Wasgen vertreten, so das gesellschaftliche Bündnis Attac, die Grünen und die Linke.

14.03 Uhr: Die Berliner CDU unterstützt die Großdemonstration ausdrücklich nicht. Anmelder sei ein Anwalt der „Roten Hilfe“, also einer Organisation, die „linksextremistische Verbrecher“ unterstütze, sagte Generalsekretär Stefan Evers zum Auftakt eines CDU-Landesparteitags. „Wenn heute demokratische Politiker oder gar Minister Seite an Seite mit linksextremistischen Organisationen durch die Stadt ziehen, dann ist das entweder naiv oder politisch unverantwortlich.“
News zur „Unteilbar“-Demo in Berlin: Zug setzt sich in Bewegung
13.10 Uhr: Der Alexanderplatz ist ordentlich gefüllt. Der Demo-Zug von #Unteilbar setzt sich in Bewegung.
13.05 Uhr: In Berlin strömen die Menschen offenbar auf die Straßen. Hunderte Twitter-Einträge und Bilder deuten darauf hin, dass die Veranstalter tatsächlich ordentlich mobilisieren konnten.
12.42 Uhr: In Berlin hat die Großdemonstration für eine offene und solidarische Gesellschaft begonnen. Mit der Auftaktkundgebung am Alexanderplatz startete die Veranstaltung, zu der das Bündnis "Unteilbar" 40.000 Teilnehmer erwartet. "Sagt es laut, sagt es klar, wir sind alle unteilbar", skandierten die Teilnehmer vor der Bühne am Alexanderplatz am Samstagmittag. Auf Plakaten stand etwa: "Kein Platz für Nazis" oder "Seenotrettung ist kein Verbrechen".
12.15 Uhr: Um 12 Uhr waren die Otto-Braun-Straße und Alexandrinenstraße am Alexanderplatz schon mit Tausenden Menschen gefüllt, von denen viele Transparente, Plakate und Luftballons mit sich führten. Unter anderem war zu lesen „Nein zur Hetze gegen Muslime“ und „Rassismus ist keine Alternative“.
Das waren die Vorab-News zur Demo in Berlin
Berlin - Außenminister Heiko Maas unterstützt die in Berlin geplante Großdemonstration unter dem Motto „Unteilbar“ gegen Ausgrenzung, Rassismus und einen Rechtsruck hierzulande. Der SPD-Politiker nannte es ein großartiges Signal, dass am Samstag so viele auf die Straße gehen. „Wir lassen uns nicht spalten - von rechten Populisten schon gar nicht“, sagte Maas den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstag).
Er betonte, die Mehrheit in Deutschland stehe für Toleranz und Weltoffenheit. Neuer Nationalismus löse kein einziges Problem. „Wir brauchen keine Abschottung, sondern mehr internationale Zusammenarbeit. Eine Vielfalt der Herkünfte, Hautfarben, Religionen und Lebensstile ist für uns eine Bereicherung und keine Bedrohung.“ Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus dürften keinen Platz haben, „weder bei uns noch irgendwo sonst auf der Welt“, sagte Maas weiter.
Alles zum Bundestag im News-Ticker
Berliner Großdemo „Unteilbar“: Zehntausende Menschen erwartet
Mehrere zehntausend Menschen werden ab 12.00 Uhr zur Demo in der Hauptstadt erwartet. Der Protest richtet sich gegen rechte Hetze, Diskriminierung, das Flüchtlingssterben im Mittelmeer und Einschnitte im Sozialsystem.

Die Demonstration startet mit einer Auftaktveranstaltung am Alexanderplatz. Ab 13.00 Uhr soll sich der Zug in Bewegung setzen. Die Strecke führt über die Leipziger Straße, den Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor und dann zur Siegessäule.
Zahlreiche Organisationen, Verbände und Parteien unterstützen den Aufruf - ebenso einige Prominente wie der Schauspieler Benno Fürmann, der Fernsehmoderator Jan Böhmermann und die Band Die Ärzte. Für den Abend war unter anderem ein Auftritt Herbert Grönemeyers angekündigt.
Berliner Großdemo „Unteilbar“: Verwirrung um Wagenknecht
Die Vorsitzende der Linke-Fraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, wies vorab Berichte zurück, sie habe der „Unteilbar“-Demonstration eine Absage erteilt. Die von ihr gegründete linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ erklärte am Freitag, dass Wagenknecht den Aufruf zu der Demo zwar inhaltlich kritisiert habe, aber unabhängig davon befürworte, „dass möglichst viele Menschen gegen Rechtsentwicklung und Rassismus auf die Straße gehen“. Zugleich werbe sie dafür, in Zukunft auch Menschen in diesen Protest einzubeziehen, „die für eine Regulierung der Migration eintreten“.
Die Initiatoren der Demonstration rufen dazu auf, für das Recht auf Schutz und Asyl und gegen die Abschottung Europas zu streiten. Wagenknecht hatte zuletzt häufiger vor offenen Grenzen und einer unbegrenzten Migration in den deutschen Arbeitsmarkt gewarnt.
Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner und andere rügten Wagenknecht wegen ihrer Kritik. „Sahra Wagenknechts „Aufstehen“ hat sich in meinen Augen blamiert und diskreditiert“, sagte Kellner dem Redaktions-Netzwerk Deutschland (Samstag). Dass sich vor allem die AfD über Wagenknechts Kritik an der Demonstration freue, sage doch schon alles.
Berliner Großdemo „Unteilbar“: CDU unterstützt die Großdemonstration ausdrücklich nicht
Wagenknechts Co-Vorsitzender Dietmar Bartsch sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstag): „Die Linksfraktion im Bundestag hat beschlossen, zur Teilnahme an der „Unteilbar“-Demonstration aufzurufen. Ich persönlich werde auch gern dabei sein. Dass Sahra Wagenknecht sich von diesem Aufruf distanziert, habe ich mit Verwunderung zur Kenntnis genommen.“
Die Berliner CDU unterstützt die Großdemonstration ausdrücklich nicht. Anmelder sei ein Anwalt der „Roten Hilfe“, also einer Organisation, die „linksextremistische Verbrecher“ unterstütze, sagte Generalsekretär Stefan Evers zum Auftakt eines CDU-Landesparteitags. „Wenn heute demokratische Politiker oder gar Minister Seite an Seite mit linksextremistischen Organisationen durch die Stadt ziehen, dann ist das entweder naiv oder politisch unverantwortlich.“
Und das ist der Plan der Berliner Großdemo „Unteilbar“:
Auftaktkundgebung (Alexanderplatz, Alexanderstr. / Ecke Otto-Braunstr.) 11.35 – 11.45 Musik: Mal Élevé 11.45 – 11.50 Cornelia Kerth, VVN-BdA e.V. 11.50 – 11.55 Heiner Busch, Komitee für Grundrechte und Demokratie 11.55 – 12.00 David Begrich, Miteinander e.V. 12.00 – 12.05 Begrüßung: Isabell Senff Farhad Dilmaghani 12.05 – 12.15 Grußworte 12.15 – 12.20 Stefan Körzell, DGB Bundesvorstand 12.20 – 12.25 Dr. Anja Nordmann, Deutscher Frauenrat 12.25 – 12.30 Ulrich Schneider, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Gesamtverband 12.35 – 12.40 Markus N. Beeko, Amnesty International Deutschland e.V. 12.40 – 12.50 Musik: Christiane Rösinger 12.50 – 12.55 Lala Süsskind, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus 12.55 – 13.00 Aiman Mayzek, Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. 13.05 – 13.10 Stefan Conen, Vereinigung Berliner Strafverteidiger e.V. 13.10 – 13.20 Musik: DJ Craft KIZ & Mal Élevé 13.20 – 13.25 Dr. Jutta Hartmann, Deutscher Mieterbund e.V. 13.25 – 13.30 Karen Taylor, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. / Each One Teach One e.V. 13.30 – 13.35 Ulrike Trautwein, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz 13.35 – 13.40 Hamze Bytyci, Roma Biennale / Bündnis für Solidarität mi den Sinti und Roma Europas / RomaTrial e.V. 13.40 – 13.45 Kava Spartak, Berliner Bündnis gegen Abschiebung nach Afghanistan 13.45 – 13.55 Musik: DJ Craft KIZ & Matondo 13.55 – 14.00 Ayşe Demir, Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg 14.05 – 14.10 Interventionistische Linke Abschlusskundgebung (Siegessäule)
15.15 – 15.40 Musik: The Busters 15.45 – 15.55 Musik: Shekib Mosadeq 15.55 – 16.00 Begrüßung durch Thelma Buabeng und Margarita Tsomou / Esra Karakaya 16.00 – 16.05 Jutta Weduwen, für das Bündnis #unteilbar, Vorsitzende Aktion Sühnezeichen-Friedensdienste 16.05 – 16.20 Musik: Mono und Nikitaman 16.20-16.40 Erster Block: Rassismus und die soziale Frage - Ferda Ataman, Publizistin - Georgios Thodos, Kotti & Co - Kübra Gümüşay, Autorin und Aktivistin - Hans-Jürgen Urban, GeschäftsführendesVorstandsmitglied IG Metall - Wenzel Michalski, Human Rights Watch 16.40 – 16.55 Musik: Romano 16.55 – 17.10 - Christian Specht, Mitglied im Vorstand der Lebenshilfe Berlin - Frauenstreik - Women in Exile - Ryanair Streikende 17.10 – 17.20 - Thomas Lechner, #ausgehetzt - We’ll come united, Newroz Duman - Liza Pflaum, Seebrücke 17.20 – 17.35 - Musik: Konstantin Wecker 17.35 – 17.55 Zweiter Block: Überwachung, Flucht, Migration - Priya Basil, Autorin - Rena Tangens, Digitalcourage e.V. - Sasche Gierke, IUVENTA / Jugend Rettet - Günter Burkhardt, Geschäftsführer Pro Asyl - Ramona Lenz, medico International 17.55 – 18.10 Musik: Suli Puschban mit Matondo & Shukrallah & Schüler*innen der Heinrich-Zille und der Rosa Parks Grundschule 18.10 – 18.20 - Bizim Kiez - Jugendliche ohne Grenzen - Aktion Standesamt 2018 - Berliner Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus - Dest Dan 18.20 – 18.30 Musik: Isabelle Faust und Christian Tetzlaff 18.30 – 18.35 George Restle, Journalist, Leiter und Moderator des Politmagazins Monitor 18.35 – 18.40 Carolin Emcke, Publizistin und Philosophin 18.40 – 18.50 Jilet Ayse 18.50 – 19.05 Musik: Daniel Kahn 19.10 – 19.20 Musik: Hebert Grönemeyer 19.20 – 19.25 Tanasgol Sabbagh, Poetry Slam 19.25 – 19.40 Musik: Dota Kehr 19.40 – 19.45 Tarik Tesfu, Videokolumnist 19.45 – 20.05 Musik: Dirk von Lowtzow (Tocotronic) + Joy Denalane 20.10 – 20.30 Musik: Bernadette La Hengst 20.35 – 20.55 Musik: Mal Éleve & Ocean’s 4 Band ENDE
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mit Material von dpa und afp
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