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Hand „weggeschlagen“? Netzt diskutiert über Melania-Geste

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Von: Tobias Lorenz

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Donald und Melania Trump bei der Ankunft in Tel Aviv.
Donald und Melania Trump bei der Ankunft in Tel Aviv. © picture alliance / dpa

Auf seiner ersten Auslandsreise als US-Präsident wird Donald Trump unter anderem von seiner Frau begleitet. Eine Situation zwischen den beiden sorge für Verwirrung.

Tel Aviv - US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania sorgten auf der ersten Auslandsreise nach der Amtseinführung am Montag in Israel unfreiwillig für Schlagzeilen. Zuvor waren beide mit der Air Force One, dem Flugzeug des Präsidenten, am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv gelandet. 

Zur Situation: Auf dem Rollfeld wurden sie vom israelischen Premier Benjamin Netanjahu und dessen Gattin Sara empfangen. Während die Netanjahus händchenhaltend den roten Teppich entlang schritten, klaffte zwischen Donald und Melania eine große Lücke. 

Als Trump daraufhin ebenfalls Händchenhalten wollte und seine Hand in ihre Richtung ausstreckte, ließ diese Melania offenbar abblitzen. Anstatt auf die Geste ihres Gatten einzugehen, ist bei ihr lediglich eine schnelle Handbewegung zu erkennen. Diese Bewegung deutete die Internetgemeinde als „Wegschlagen“.

Es ist nicht das erste Mal, dass über atmosphärische Störungen im Hause Trump spekuliert wird. Bereits zu Beginn des Monats sorgte ein “Like“ von Melania für Vermutungen über eine Ehekrise.

Eine anderes Händehalten sorgt für positive Reaktionen

Deutlich positivere Resonanz brachte der Frau des US-Präsidenten Fotos von einem Empfang in der Präsidentenresidenz in Jerusalem ein. Dort gingen Melania Trump und Nechama Rivlin, die Frau des israelischen Staatspräsidenten, Hand in Hand. Die 47-Jährige Trump scheint sich mit freundlich und besorgtem Blick um die 71-Jahre alte Rivlin zu sorgen. Diese ist wegen einer Lungenkrankheit dauerhaft auf ein Sauerstoffgerät angewiesen.

In den sozialen Netzwerken ist die Aktion der beiden Frauen als äußerst positiv wahrgenommen worden. 

Melania Trump sorgt auf dem G7-Gipfel für wilde Spekulationen. Die First Lady ist Kanadas Premier Justin Trudeau ziemlich nahe gekommen. Sie scheint es zu genießen.

tlo

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