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Urlaub mit dem Wohnmobil: Wer einen Camper mietet, sollte drei Regeln beherzigen

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Wohnmobil parkt am Ufer unter einem Baum
Mit dem Wohnmobil ab in die Natur: Mit der Mietversion wird‘s günstiger – wenn man häufige Fehler vermeidet. © pixabay

Der Sommerurlaub ist geplant, das Wohnmobil ist gemietet. Doch vor Reiseantritt sollten Camper ein paar Dinge beherzigen, damit der Urlaub sie nicht teuer zu stehen kommt.

Campingurlaub ist beliebt wie nie. Unzählige Menschen haben sich deshalb zum Wohnmobil-Kauf entschlossen. Für Vielcamper kann die Anschaffung eines eigenen Gefährts tatsächlich sinnvoll sein. Doch aktuell ist mit langen Wartezeiten und sogar Preiserhöhungen nach Bestellung zu rechnen. Grund dafür sind Lieferschwierigkeiten der Hersteller aufgrund von Rohstoffknappheit.

Ihr möchtet nicht mehr warten, sondern so schnell wie möglich in den Campingurlaub starten? Dann ab zur nächsten Vermiet-Station. Wer einen Camper mietet, kann allerdings ziemlich auf die Nase fallen. Um unnötige Mehrkosten und Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollte man daher ein paar wichtige Regeln beherzigen, wie der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e. V. (ADAC) informiert.

Wohnmobil mieten: Was wichtig ist

Um entspannt in den Urlaub zu starten, sollten Wohnmobil-Mieter folgende Kriterien berücksichtigen:

Auf eine ausführliche Einweisung bestehen

Im Rahmen einer guten Autovermietung erfolgt eine ausführliche Erklärung, ausgehend vom Kenntnisstand des Kunden. Wer noch nie Automatik gefahren ist, wird zum Beispiel umfassend eingewiesen. Bei der Anmietung von Campern ist diese Einführung besonders wichtig – insofern der Kunde noch keine Erfahrung mit Wohnmobilen gesammelt hat.

Dem ADAC zufolge sollte mindestens eine halbe Stunde Zeit für die Einführung eingeplant werden. Im Rahmen der Einweisung sollte etwa in jedem Fall gezeigt werden, wie die Versorgung des Frischwassertanks auf den Camping- und Stellplätzen funktioniert, wo und wie das Ab- bzw. Schmutzwasser aus dem Tank entsorgt wird und wie Gas, Wasser und Strom im Wohnmobil für das Heizen, Kühlen und Kochen geschaltet und verwendet wird, so der ADAC.

Das Fahrzeug ordentlich durchchecken

Ein penibler Rundgang um das Wohnmobil, um vorhandene Schäden protokollieren und bestätigen zu lassen, ist laut ADAC bei einer Wohnmobil-Vermietung Pflicht. Dabei wichtig: Vergesst das Dach nicht!

Geht auf Nummer Sicher bei Privatvermietung

Ihr mietet Euer Wohnmobil nicht über ein gewerbetreibendes Unternehmen, sondern privat? Dann solltet Ihr dem ADAC zufolge darauf achten, dass der Camper als Selbstfahrer-Vermiet-Fahrzeug zugelassen ist – sonst sind sämtliche Versicherungen bei einer Vermietung ungültig.

ID/red

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