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Sechs Menschen zum Teil schwer verletzt - Heli kann nicht landen

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© amf

Bad Endorf - Ein heftiger Unfall hat sich am späten Abend auf der Staatsstraße 2092 ereignet. Zwei Autos stießen heftig zusammen, wobei insgesamt sechs Menschen zum Teil schwer verletzt wurden. *NEU: Fotos*

Am Samstag, 30. Januar, gegen 21.45 Uhr ereignete sich in Bad Endorf auf der Staatsstraße 2092 an der Einmündung zur Kreisstraße RO12 ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem insgesamt sechs Personen zum Teil schwer verletzt wurden.

Der 66-jährige aus Rosenheim stammende Unfallverursacher war mit seinem Ford auf der RO12 in Richtung der Staatsstraße unterwegs. Im Auto des Mannes befanden sich als Beifahrerin noch seine Ehefrau sowie zwei weiterer Personen auf der Rücksitzbank. Als der Mann auf die vorfahrtsberechtigte Staatstraße zufuhr, übersah er, dass es sich hier um eine Einmündung handelt und es kam zum Frontalzusammenstoß mit einem in Richtung Halfing fahrenden BMW X1, der mit einer 58-jährigen Fahrerin aus Halfing und einem männlichen Beifahrer besetzt war.

Alle sechs Insassen der beiden Fahrzeuge wurden zum Teil schwer verletzt und mussten mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser verbracht werden. Auf einen bereits angeforderten Rettungshubschrauber, musste dann aber aufgrund des schlechten Wetters verzichtet werden. Zur Versorgung der Verletzten waren vier Notärzte und sieben Rettungswagen an der Unfallstelle eingesetzt.

Die Staatsstraße musste für etwa zwei Stunden komplett gesperrt werden. Eine Umleitung wurde von der Bad Endorfer Feuerwehr eingerichtet. Insgesamt waren etwa 30 Kräfte von den Freiwilligen Feuerwehren Bad Endorf und Halfing vor Ort, die sich nach Rücksprache mit dem Straßenmeister dann auch um die Reinigung der Fahrbahn kümmerten. Die stark beschädigten Unfallfahrzeuge wurden von einem hinzugerufenen Abschleppdienst entfernt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Pressemeldung Polizei Prien

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