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Action-Videodreh und ein freiwilliger Exit: So schlagen sich die zwei Chiemgauerinnen bei GNTM 2022

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Von: Julia Grünhofer

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GNTM 2022: Julia aus Surberg und Vivien aus Prien am Chiemsee
Julia aus Surberg (links) und Vivien aus Prien am Chiemsee beim Shooting der Werbekampagne für die 17. Staffel von „Germanys next Topmodel“. © Collage ( ProSieben/Richard Hübner)

In der vierten Folge von „Germany‘s Next Topmodel“ wurde es actionreich. Erst ging es für die Kandidatinnen beim Video-Shooting hoch hinaus, anschließend ließ Heidi Klum ihre Model-Anwärterinnen in schrillen Bade-Outfits übers Wasser laufen. Eine Curvy-Kandidatin verließ die Show sogar freiwillig.

Mykonos/Prien am Chiemsee/Surberg - Heidi Klum sucht auch in diesem Jahr wieder nach der schönsten Frau Deutschlands. Doch welche Kandidatin schnappt sich heuer den Titel „Germany’s Next Topmodel 2022“? Wird Vivien aus Prien am Chiemsee oder Julia aus Surberg den Sieg in den Chiemgau holen? Die beiden jungen Frauen kämpfen derzeit - wie 22 weitere Kandidatinnen - um den Titel „GNTM 2022“.

Nach dem Shooting für die diesjährige GNTM-Werbekampagne und kleineren Streitigkeiten zwischen den Models in der dritten Folge am Donnerstag (17. Februar), wurde es in der vierten Folge von Germany’s Next Topmodel am Donnerstagabend (24. Februar) actionreich. „Die Woche vier wird den Puls meiner Models garantiert in die Höhe schießen lassen“, so Heidi Klum zu Beginn der Folge. Denn für die Kandidatinnen ging es beim Action-Dreh hoch hinaus.

Action-Alarm bei GNTM 2022: Julia und Vivien überzeugen

Beim ersten Video-Shooting der 17. Staffel mussten die Model-Anwärterinnen eine Autopanne nachspielen und im fortwährenden Streit wurde jeweils die Beifahrerin von einem zehn Meter hohen Kran in die Luft gezogen. Alleine der Gedanke daran sorgte bei einigen Kandidatinnen bereits vor dem Action-Dreh für ein mulmiges Gefühl. Zudem hatte die Vorgabe, dass jede von ihnen nur einen Versuch dabei hatte, denn die Szene wurde in einem One-Shot geschossen, für zusätzlichen Druck gesorgt.

Julia aus Surberg durfte das Video-Shooting zusammen mit Kashmira absolvieren. Doch beim ersten Durchgang konnte das Duo nicht überzeugen. „Bleibt im Charakter und wiederholt euch nicht zu viel“, sagte Regisseur David Helmut. Die 21-Jährige aus Surberg nahm sich das zu Herzen und performte dadurch besser. „Es war bei beiden nicht so prickelnd, aber am Ende geht der Punkt an Julia“, so Heidi Klum.

Und auch Vivien aus Prien am Chiemsee konnte Heidi und David beim Action-Dreh von sich überzeugen. Die 21-Jährige musste gegen die 50-jährige Martina antreten. Doch auch wenn beide sehr gut performten, fand der Regisseur Vivien einen Tick besser: „Ich hab dir das einfach abgekauft in dem Moment“. Der Punkt ging also an die 21-Jährige, die derzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolviert.

Lenara verlässt „Germany‘s Next Topmodel“ freiwillig

Die Kandidatinnen, die sich beim Video-Shooting einen Punkt sicherten, erhielten am darauffolgenden Tag eine grandiose Belohnung: Sie durften den Tag mit Heidi Klum verbringen - in einem inseltypischen Restaurant samt griechischen Mahlzeiten. Bevor die Gewinnerinnen des Vortages ankamen, sprach die Model-Chefin aber noch mit Lenara.

Die 24-Jährige verkündete Heidi Klum persönlich ihren Entschluss, dass sie die Show verlässt: „Ich hab tatsächlich von Anfang an mit starkem Heimweh zu kämpfen und in den letzten Wochen hat sich die Gruppendynamik extrem ins Negative verändert.“ Zudem verriet Lenara, dass sie ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Konkurrentin Noëlla hat. Zwar habe es keine aktiven Beleidigungen gegeben, aber Lenara könne mit Noëllas Art allgemein nicht umgehen.

Als Heidi Klum das Thema in der Gruppe ansprach, zeigten sich einige „Germany‘s Next Topmodel“-Kandidatinnen schockiert. „Es ist schwach, direkt zu Heidi zu rennen (...) Sie (Anm. d. Red: Noëlla) ist niemand, der jemanden fertig macht“, so Vivien aus Prien am Chiemsee.

Heidi Klum lässt ihre Models übers Wasser laufen

Am nächsten Tag stand dann wieder ein Elimination-Walk auf dem Plan. An einem Strand von Mykonos wurde ein pinker, schwimmender Catwalk direkt im Wasser aufgebaut. Nachdem die Frauen jeweils per Jetski zum Runway gebracht wurden, mussten sie je in Dreier-Gruppen in bunten Strand-Outfits vor Heidi Klum und Gastjurorin Jasmine Sanders laufen. Mit ihrem Walk konnten Vivien aus Prien am Chiemsee, Laura B. und Annalotta dann überzeugen. Heidi und Jasmine zeigten sich begeistert von dem Trio und so kamen alle drei eine Runde weiter.

Julia aus Surberg musste dann zusammen mit Laura W. und Amaya laufen. Hier hagelte es jedoch Kritik. „Für mich sahst du mega traurig aus“, sagte Heidi Klum über Laura W.. Amaya kassierte dagegen viel Lob und Julia war laut der 48-Jährigen die Zweitbeste in dieser Gruppe. Während Laura W. zu den Wackel-Kandidatinnen gehörte, wurden Julia und Amaya direkt in die nächste Runde geschickt.

Letztendlich schickte Heidi Klum aber das 1,54 Meter große Petite Model Kashmira nach Hause. So dürfen aktuell noch 22 Kandidatinnen um den Titel „Germany‘s Next Topmodel“ kämpfen. In der fünften Folge der Show am Donnerstag (3. März) geht es dann um das Thema Casting. Heidi Klum gibt den Model-Anwärterinnen ein exklusives Casting-Teaching bevor es nach Athen geht. Wer kann dort beim Casting-Marathon die Kunden von sich überzeugen und ergattert die meisten Jobs?

Die 17. Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ läuft immer donnerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben und Joyn

jg

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