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GNTM 2022: Vivien aus Prien punktet bei Heidi Klum - Julia aus Surberg muss Show verlassen

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Von: Julia Grünhofer

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GNTM 2022: Julia aus Surberg und Vivien aus Prien am Chiemsee
Julia aus Surberg und Vivien aus Prien am Chiemsee beim Shooting der Werbekampagne für die 17. Staffel von „Germanys next Topmodel“. © Collage ( ProSieben/Richard Hübner)

In der siebten Folge von „Germany‘s Next Topmodel“ fand eines der wichtigsten Shootings der gesamten Staffel statt: Das Sedcard-Shooting. Während Vivien aus Prien am Chiemsee wieder viel Lob von Heidi Klum erntete, lief es für Julia aus Surberg deutlich schlechter.

Los Angeles/Prien am Chiemsee/Surberg - Die 17. Staffel von Germany’s Next Topmodel 2022“ (GNTM) ist im vollen Gange. Zu den aktuell 19 Kandidatinnen - die sich den Titel „GNTM 2022“ holen möchten - gehören auch Vivien aus Prien am Chiemsee und Julia aus Surberg. In der sechsten Folge am Donnerstag (10. März) drehte sich alles um das große Umstyling - so erhielt die 22-jährige Vivien platinblonde Haare. Doch auch ein Walk mit gleichzeitigem Fotoshooting stand auf dem Programm.

In der siebten Folge am Donnerstagabend (17. März) stand dann eines der wichtigsten Shootings der gesamten Staffel auf dem Programm: Das Sedcard-Shooting. In hautfarbenen Bodys mussten die „Germany‘s Next Topmodel“-Kandidatinnen dann mit einem Shooting-Accessoire posieren: Dem jeweiligen, großen Anfangsbuchstaben ihres Namens. 

GNTM 2022: Julia aus Surberg erhält Posing-Tipps von Coco Rocha

Zuvor bekamen die Models aber noch ein ausführliches Coaching von der „Königin des Posings“ und der aktuellen Gastjurorin Coco Rocha. Das 33-jährige Supermodel gab auch Julia aus Surberg einige Tipps für das Shooting: „Vergiss nicht, deine Pose einzunehmen und sie zu halten (...) Versuch groß und laut zu sein.“ Die 22-Jährige aus dem Landkreis Traunstein nahm sich das zu Herzen und sagte: „Das Wichtigste ist jetzt, dass ich mich trau, aus mir herauszukommen.“

Beim folgenden Sedcard-Shooting kniff Julia dann ihre Augen zusammen und streckte die Zunge heraus. Das kam bei Heidi Klum aber nicht gut an: „Das ist ja eure Sedcard und da willst du ja keine Grimasse machen.“ Am Ende verbesserte die 22-Jährige zwar ihre Posen, bei Heidi konnte sie aber trotz allem nicht punkten: „Ich würde gerne begeistert sein von ihr, aber das bin ich nicht (...) Ich finde Julia super hübsch, aber ich hab nicht das gleiche Gefühl wie zum Beispiel bei Vanessa.“

Vivien begeistert beim Sedcard-Shooting

Für Vivien aus Prien am Chiemsee lief es beim Shooting dagegen deutlich besser. Die 22-jährige Azubine posierte mit einem großen „V“ und erntete wieder einmal Komplimente von Heidi Klum: „Die hat einfach ein Beauty-Gesicht, tolle Haare, toller Body - sie ist einfach sehr fotogen.“ Als Belohnung gab es für die Chiemgauerin einen von zwölf Plätzen in einem Foto-Kalender der Initiative „Yeswecan!cer“, dessen Erlös Krebs-Patienten zugutekommt. 

„Germany‘s Next Topmodel“: Spontanes Umstyling für Inka

Während auch die restlichen Model-Anwärterinnen für ihre Sedcard posierten, durfte sich eine Kandidatin noch über ein spontanes Umstyling freuen. Da Inka die vorherige Woche in Quarantäne verbringen musste, ging es ihr erst jetzt an die Haare. „Ich möchte, dass du ein bisschen aus der Masse herausstichst. Deswegen wollten wir etwas Extremes mit dir machen“, so Heidi Klum.

Kurze Zeit später war ihre lange Mähne weg und ein Pixie-Cut zierte das Haupt der 19-Jährigen. Mit ihrem neuen Look konnte sie die Model-Chefin Heidi Klum aber direkt begeistern und schaffte es in den Charity-Kalender.

22-Jährige vom Chiemsee schafft es in nächste Runde

Beim Entscheidungs-Walk verwandelten sich die 19 Kandidatinnen dann in mysteriöse Aufziehpuppen. Vor dem Walk machten sich einige Models ihre Gedanken, so auch Vivien: „Ich hab jahrelang Ballett getanzt und hoffe, dass jetzt alles klappt.“ Doch wie immer erhielt die 22-Jährige vom Chiemsee positives Feedback.

So bemerkte Coco Rocha: „Sie ist die Einzige, die länger vorne geblieben ist und bei der man Zeit für ein Foto gehabt hätte.“ Heidi Klum fügte lediglich: „Schöne Hände“ hinzu. Am Ende erhielt Vivien ihr Foto vom Sedcard-Shooting und kam somit in die nächste Runde.

Für Julia aus Surberg ist der Traum von GNTM 2022 geplatzt

Deutliche Kritik äußerten Heidi Klum und ihre Gastjurorin hingegen nach dem Walk von Julia. „Du hast dich selber gehetzt“, so Coco Rocha. „Du hast unheimlich viele Sachen gemacht, aber ich sehe deine Unsicherheit“, ergänzte Klum. „Diese Woche haben mich viele Models begeistert, aber Julia, du gehörst nicht dazu. Ich habe leider kein Foto für dich“, so die 48-Jährige weiter.

Julia nahm die Entscheidung gefasst. „Es ist alles gut. Ich glaube ja dran, dass alles einen Sinn im Leben hat und ich weiß ja, dass ich gut in manchen Dingen bin. (...) Das Leben geht weiter.“ Neben Julia aus Surberg konnte auch Laura B. die Juroren nicht von sich überzeugen und musste die Show verlassen.

In der achten Folge am Donnerstag (24. März) steht dann die Social Media Edition auf dem Programm. Im Videoshooting muss jedes Model ein verrücktes Produkt im Stil einer Influencerin bewerben und anschließend müssen sich die Nachwuchsmodels einer echten Interviewsituation stellen. Die 17. Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ läuft immer donnerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben und Joyn

jg

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