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Zwei Chiemgauerinnen bei GNTM: Tränen nach dem Casting-Marathon und ein Walk in knappen Dessous

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Von: Julia Grünhofer

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GNTM 2022: Julia aus Surberg und Vivien aus Prien am Chiemsee
Julia aus Surberg und Vivien aus Prien am Chiemsee beim Shooting der Werbekampagne für die 17. Staffel von „Germanys next Topmodel“. © Collage ( ProSieben/Richard Hübner)

In der fünften Folge von „Germany‘s Next Topmodel“ drehte sich alles um das Thema Casting. Bei insgesamt vier Kunden durften sich die Kandidatinnen vorstellen - von ihrer eigenen Leistung zeigten sich jedoch einige nicht begeistert. So kullerten auch bei Vivien aus Prien am Chiemsee die Tränen. Doch wer schaffte es in die nächste Runde und somit nach Los Angeles?

Griechenland/Prien am Chiemsee/Surberg - Die 17. Staffel von Germany’s Next Topmodel 2022“ (GNTM) ist im vollen Gange. Zu den aktuell 22 Kandidatinnen - die sich den Titel „GNTM 2022“ holen möchten - gehören auch Vivien aus Prien am Chiemsee und Julia aus Surberg. In der vierten (actionreichen) Folge am Donnerstag (24. Februar) konnten die beiden Frauen aus dem Chiemgau die Model-Chefin Heidi Klum bereits von sich überzeugen.

„Germany‘s Next Topmodel“: Vivien aus Prien jodelt vor Heidi Klum

In der fünften Folge am Donnerstagabend (3. März) drehte sich dann alles um das Thema Casting. Gleich zu Beginn gab es für die „Germany‘s Next Topmodel“-Kandidatinnen daher ein Casting-Training mit Heidi Klum. „Ich könnte der Kunde sein und ihr stellt euch mir einfach mal vor“, so die 48-Jährige.

Als Vivien aus Prien am Chiemsee an der Reihe war, erzählte sie, dass sie aus Bayern komme. Prompt forderte Heidi Klum die 21-Jährige auf, ihr Bayerisch zu präsentieren. Nach ein paar Sätzen im bayerischen Dialekt sagte Vivien: „Jodeln kann ich aber nicht.“ Die Model-Chefin wollte dennoch eine Jodel-Kostprobe von ihr und schlug der Prienerin anschließend vor, bei einem Casting zu erwähnen, dass sie 14 Jahre lang Ballett getanzt habe. „Das bedeutet für den Kunden, dass du immer schöne Hände und Füße machst und dass du dich gut bewegen kannst“, so Heidi.

Danach gab die 48-Jährige bekannt, dass sie für ihre Model-Anwärterinnen vier Castings in Athen organisiert habe. Wer hier einen Job erhalte, sei dann auch gleich eine Runde weiter. „Denn ein Model ohne Job ist kein Model“, appellierte das Supermodel. Das sorgte bei den Kandidatinnen für Aufregung. „Ich bin vor Castings immer sehr angespannt, ich setze mich da immer unter Druck“, meinte Vivien. Beim Casting für die Sommer-Kampagne des griechischen Labels „Themis Z“ durfte die 21-Jährige dann auch vor der Designerin laufen - am Ende erhielt jedoch Sophie den begehrten Job.

Casting-Woche bei GNTM: Ergattern Julia und Vivien einen Job?

Am nächsten Tag fand dann das Casting für das Label „Delicate Love“ statt. In Bikinis, Monokinis und Badeanzügen in knalligen Farben und Mustern mussten die Kandidatinnen sich dann von ihrer besten Seite präsentieren. „Wir erwarten uns ein absolutes Feuerwerk an Frau, an Dynamik, an Energie, die auf uns zuläuft“, so Annekatrin Fromm von „Delicate Love“. Am Ende konnten Julia aus Surberg und Vivien die Kunden aber nicht von sich überzeugen. Über den Job durften sich dann Juliana und Barbara freuen.

Etwas besser lief es für die 22-Jährige aus Surberg dagegen beim Casting für das Sport- und Lifestylemagazin „Shape. Gesucht wurde hier ein Model für das Cover und für eine Fotostrecke in der Zeitschrift. Bei der Vorstellung überzeugte Julia die Kunden und wurde daher für ein Test-Shooting ausgewählt - sie kam also in die engere Auswahl. Auch Vivien zeigte sich sehr begeistert über das Casting für die „Shape“: „Das ist der Job, den ich am allermeisten will.“ Letztendlich machte aber Amaya das Rennen.

Selbstzweifel und Tränen bei Vivien: Bei GNTM wird es emotional

Alle Frauen, die bislang noch keinen Job ergattern konnten, setzten anschließend alle Karten auf das vierte Casting für das „Faces Magazin“. Doch auch hier konnte weder Julia aus Surberg noch Vivien aus Prien am Chiemsee die Kunden von sich überzeugen. „Als ich nicht in die engere Auswahl gekommen bin, dachte ich mir: Scheiße! (...) Da war ich wirklich extrem frustriert“, so die 21-Jährige vom Chiemsee.

Laut den Kunden sei Vivien zwar ein hübsches Mädchen, aber sie würde zu wenige aus ihrem Potenzial machen. „Hübsch sein reicht leider nicht“, so der Gründer des Magazins, der den Job letztendlich an Lou-Anne vergab. Da sie bei keinem der Castings punkten konnte, zeigte sich Vivien anschließend sehr enttäuscht von sich selbst.

„Ich bin so ehrgeizig, dass ich mich dann selber fertig mache. Ich gebe mir dann die Schuld für alles. Ich hätte mir echt gewünscht, einen Job zu bekommen“, so die 21-Jährige mit Tränen im Gesicht. Trost spendete der Chiemgauerin anschließend ihr Freund Kerem bei einem Video-Call: „Wir glauben alle an dich. Ich bin sowas von stolz auf dich.“

Walk in sexy Dessous - Kandidatinnen sind geteilter Meinung

Die Elimination der fünften Folge fand dann in einem verlassenen Flughafen statt. Passend dazu verriet Heidi Klum, dass es für alle, die es in die nächste Runde schaffen, nach Los Angeles geht. Die Outfits der Entscheidung - knappe Dessous mit Schnallen und Schnürungen - kamen aber nicht bei allen „Germany’s Next Topmodel“-Kandidatinnen gut an. „Ich bin von den Outfits geschockt“, so Vivien. Julia aus Surberg war aber der gegenteiligen Meinung: „Ich finde die Looks richtig geil.“

Neben Heidi Klum nahm dann der französische Modeschöpfer Jean Paul Gaultier als Gast-Juror Platz. Und dieser hatte gleich viele Komplimente für Vivien aus Prien am Chiemsee, welche die Show eröffnete, übrig: „Sie hat Charisma und ein sehr schönes Gesicht. Sie gefällt mir sehr gut.“ Und auch Heidi Klum hatte nichts zu beanstanden: „Man kann sie bedenkenlos buchen.“ Daher war es auch nicht verwunderlich, dass es die 21-Jährige in die nächste Runde schaffte.

Von Julia aus Surberg wollte Heidi Klum nach ihrem Walk dann wissen, wie sie sich gefühlt habe. „Hoffentlich sehen mich ganz viele in dem Outfit, weil ich find‘s übertrieben geil“, so die 22-Jährige. Am Ende gehörte Julia neben Paulina und Laura W. aber zu den letzten drei Models, die auf ein Foto hofften. „Neben dem Catwalk haben auch die Jobs einen Einfluss auf meine Entscheidung“, so Heidi Klum. Julia sei bei den Castings nicht so gut angekommen, schaffte es aber dennoch in die nächste Runde und damit auch nach Los Angeles. Laura W. konnte keins der begehrten Tickets ergattern und musste die Show verlassen.

In der sechsten Folge am Donnerstag (10. März) geht es dann den Haaren der restlichen 21 Kandidatinnen an den Kragen, denn das große Umstyling steht an. Die 17. Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ läuft immer donnerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben und Joyn

jg

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