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Flächenbrand: Partygäste werfen Böller in die Flammen

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© aktivnews

Salzburg - Feuerwerkskörper lösten an Silvester einen Flächenbrand von rund 300 Quadratmetern aus. Besonders erschwerte das Verhalten hunderter Partygäste die Löscharbeiten für die Feuerwehr.

Am 31.12.2016 kurz vor Mitternacht als Tausende Salzburger und auch Touristen sowie Schaulustige am Gaisberg in das neue Jahr 2017 feiern wollten. So wurde trotz erheblicher Trockenheit des Boden und des Waldes sowie der Grünflächen unzählige Raketen und Böller abgeschossen.

Eine dieser Raketen jedoch stieg nicht sauber in die Luft, sondern bog nach dem Abfeuern in Richtung Stadt Salzburg nach links ab und detonierte nur wenige Meter über dem Boden. Die Folge war, dass der heiße Phosphor der Leuchtkugeln der Rakete den Bergwald Boden in Flammen setzte.

Das Feuer breitetet sich wegen des starken Windes in rasendem Tempo aus und so stand nach kurzem rund 300 Quadratmeter in Flammen.

Wie die Presseagentur aktivnews berichtet, gestaltete sich für die alarmierte Feuerwehr der Löscheinsatz jedoch schwierig. Da sich tausende Menschen mit ihren Autos und zu Fuß auf den Weg zum Gipfel gemacht hatten und am Gipfel bis fast zur Schweitelalm ihre Autos wild parkten, war für die Feuerwehr eine Zufahrt nicht möglich.

Mühselig mussten sich die Einsatzkräfte laut aktivnews Auto für Auto auf den Berg hocharbeiten und auch am Gipfel waren die hunderte Partygäste ein Problem da sie den Rettungskräften mangels Platz im Weg standen und diese nur erschwert arbeiten konnten.

Trotz des Feuers schossen die Partygäste und Schaulustigen auch weiterhin Raketen auch direkt neben der Feuerwehr, so aktivnews weiter. Es gab sogar Personen die Böller in die Flammen warfen.

Pressemitteilung Landespolizeidirektion Tirol/aktivnews

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