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Traditionelle Fronleichnamsprozession: 300 Gläubige erleben beeindruckende Prozession bei Kaiserwetter

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Fronleichnamsprozession in Flintsbach
Dekan Helmut R. Kraus am ersten Altar, direkt am Mehrgenerationenhaus Flintsbach (bis 2009 Kloster der Marienschwestern vom Karmel). Hier wird vom Christlichen Sozialwerk Degerndorf – Brannenburg – Flintsbach als Träger des Hauses die jahrzehntelange Tradition der Klosterschwestern fortgeführt. Weiter auf dem Bild das Ehrengeleit der Gebirgsschützenkompanie Flintsbach. Die erste Erwähnung dass Gebirgsschützen die Fronleichnamsprozession begleiteten, stammt aus dem Jahre 1646 und steht in den Kirchenrechnungsbüchern der Pfarrei St. Martin Flintsbach (Urpfarrei des bayerischen Inntals). © Johann Weiß

Flintsbach - In Flintsbach wurde das Fest Fronleichnam gefeiert.

Die Meldung im Wortlaut

Bei herrlichem Wetter beging die Pfarrei St. Martin, mit 300 Gläubigen das Fest Fronleichnam. Dekan Pfarrer Helmut R. Kraus zelebrierte die Festmesse und trug das ausgestellte Allerheiligste in der kostbaren Monstranz mit der Prozession. In seiner Predigt brachte er zu Ausdruck, dass Fronleichnam ein Tag zum Innehalten ist. Nichts soll in „alter“ Gewohnheit weiterlaufen, sondern nach innerer Sammlung neu beginnen. Die Prozession, voran die Musikkapelle Flintsbach, führte durch Unterflintsbach zu 4 Altären. Die Gebirgsschützenkompanie Flintsbach gab Ehrengeleit. Mitglieder des Trachtenvereins „D´Falkastoana Flintsbach“ trugen Fahnen, Kreuze, Zunftstangen und Heiligenfiguren. Danach folgten die übrigen Vereine. Musikalisch umrahmte der Kirchenchor Flintsbach.

Pressemitteilung der Pfarrei Flintsbach

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