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Mann (57) stürzt bei Arbeiten an Seilbahn in Hintertux rund zehn Meter in die Tiefe

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Weil ihn eine Seilbahn-Gondel von hinten erfasste, stürzte ein Arbeiter in Tirol rund zehn bis zwölf Meter in die Tiefe. Der schwer verletzte Mann konnte seine Kollegen über Funk um Hilfe rufen.

Die Mitteilung im Wortlaut:

Hintertux – Am 11. Januar gegen 9 Uhr, kontrollierte ein 57-jähriger Österreicher als Verantwortlicher in Hintertux bei einer Seilbahn das Einschieben der Gondeln, um die Seilbahn für den anstehenden Tagesbetrieb vorzubereiten. Während dessen begann er mit Schneeräumungsarbeiten im Rampenbereich und begab sich auf einen Steg zwischen die montierten Absturzsicherungen.

Eine ausfahrende Gondel stieß ihn dabei von hinten kommend über den Steg, sodass er zehn bis zwölf Meter im freien Fall auf das darunterliegende teilweise schneebedeckte felsige Gelände fiel und mit schweren Verletzungen dort liegen blieb. Nachdem er über die interne Funkkommunikation andere Mitarbeiter um Hilfe ersuchte, stellten diese den Bahnbetrieb umgehend ein und setzten nach dessen Auffindung sofort einen Notruf ab.

Die Besatzung des Notarzthubschraubers rettete den Verletzten und flog diesen in die Klinik Innsbruck. Nach Abschluss der Erhebung wird ein Bericht an die zuständigen Behörden erstattet.

Pressemitteilung Landespolizeidirektion Tirol

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