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Räucherstäbchen sorgen in Innsbruck für Wohnungsbrand

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Am Mittwoch (9. März) um 1.43 Uhr kam es in Innsbruck in einer Wohnung im dritten Stock eines Mehrparteienhauses zu einem Brand.

Die Pressemitteilung im Wortlaut

Innsbruck - Nach bisherigen Ermittlungen hatte eine 60-jährige Österreicherin in ihrem Schlafzimmer in einem Tontopf Räucherstäbchen angezündet und diesen auf die Matratze ihres Bettes gestellt. Von dort aus dürfte sich der Brand entwickelt haben.

Die eintreffenden Polizeibeamten versuchten den Brandherd mit Feuerlöschern zu bekämpfen und brachten die Frau ins Treppenhaus. Anwohner der Wohneinheiten des dritten und vierten Obergeschoßes wurden evakuiert. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Feuerwehr Wilten übernahmen die Bekämpfung des Brandes.

Mehrere Wohneinheiten waren stark verraucht, die Wohnung der 60-Jährigen wurde schwer beschädigt. Auch die Fassade samt Balkone von daneben und darüber liegenden Wohneinheiten wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit unbekannt. Es mussten insgesamt fünf Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Klinik Innsbruck gebracht werden. Die einschreitenden Polizeibeamten begaben sich ebenfalls zur Untersuchung in die Klinik. Weitere Erhebungen sind im Laufen.

Pressemitteilung der Landespolizeidirektion Tirol

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