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Kufstein - Rund 25 Beamte ermitteln fieberhaft im Mordfall Lucile. Nun liegen erste ausgewertete DNA-Spuren vor. Derweil waren auch wieder Polizeitaucher im Inn auf Beweissuche. **Neue Bilder**
UPDATE 9:40 Uhr
Nun liegen dem Tiroler Landeskriminalamt erste DNA-Spurenanalysen nach dem Mord an der französischen Austauschstudentin Lucile (20) vor. Weitere Ergebnisse aus der Rechtsmedizin werden in den kommenden Tagen erwartet, teilte LKA-Leiter Walter Pupp mit.
Aus "kriminaltaktischen Gründen" hält man sich aber bedeckt. Man prüfe nun einen Zusammenhang mit anderen Gewaltverbrechen. Am Mittwoch waren erneut Taucher im Inn im Einsatz, auf der Suche nach Handtasche, und iPhone 4 des Opfers, sowie der Tatwaffe.
Im Gespräch mit Radio Charivari sagte Bürgermeister Martin Krumschnabel, dass nach dem Mord an Lucile am 11. Januar derzeit viele Bürger "stark eingeschüchtert" seien. Einige hätten ihr Verhalten nach dem Mord verändert oder meiden ganz den mutmaßlichen Tatort Fischergries.
Bürgermeister Krumschnabel gegenüber Charivari:
O-TON
Nachdem bereits die Polizeipräsenz erhöht wurde, habe die Stadt noch weitere Maßnahmen zur Stärkung des Sicherheitsgefühls ergriffen. So seien an einigen Stellen an der Innpromenade Sträucher und Gebüsch zurückgeschnitten worden, damit der Weg offener und einsichtiger wird.
Studentin in Frankreich beerdigt
Die Tiroler Tageszeitung erfuhr von Walter Pupp, dem Leiter des Landeskriminalamtes, dass derzeit ein Kernteam von 25 Ermittlern an dem Fall arbeitet. Das seien rund 1/5 aller LKA-Beamten. Die Polizei geht derzeit den zahlreichen Hinweisen von Zeugen nach, die den Verdächtigen vom Phantombild mit dem auffälligen Schnurrbart gesehen haben wollen.
Unterdessen wurde die Studentin am Samstag in Frankreich beerdigt.
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