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Käsegenuss - Fünf Tipps für eine gelungene Käseverkostung

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Von: Welf Wacker

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So könnte Ihre nächste Käseplatte aussehen. (Symbolbild) © Pixabay License

Hubert Stadler versteht sein Handwerk. Der traditionell hergestellte Käse aus der Hofkäserei Hubert Stadler ist ein Genuss für die Sinne. Er eignet sich hervorragend für eine Käseplatte. So begeistern Sie Ihre Gäste mit vollem Käsegenuss.

Raubling - Bei Prechtl gibt es diese Woche wieder den beliebten Antersberger Bio-Bergkäse aus der Hofkäserei Hubert Stadler. Egal ob Herrmannsdorfer Bergkäse, Glonntaler, Alter Herrmannsdorfer, Hofkäse oder Antersberger Bio-Bergkäse; eines haben sie alle gemein: der Käse ist in jedem Fall ein traditionell hergestelltes Original.

Prechtl:Marco Schreiner:Die Käserei Stadler
Hier liegt der Käse, um zu reifen. © Marco Schreiner

Als Käsemeister kennt Hubert Stadler das Geheimnis des vollmundigen Käsegeschmacks. Ein Käse braucht Zeit zum Reifen. Und nur mit der richtigen Milch wird ein jeder Käse auch zu etwas ganz besonderem. Daher verwendet Stadler für seinen Käse nur die Milch, die er von seinen Milchbauern aus der Region bezieht.

Am Stück oder vorportioniert?

Kenner kaufen am Stück. Wird der Käse nämlich erst kurz vor dem Verzehr mit einem Käsehobel oder einer Brotmaschine aufgeschnitten, schmeckt er aromatischer und frischer. Die Verwendung ist außerdem vielseitiger, z.B. kann man den Käse so viel leichter in Streifen oder Würfel schneiden oder aber raspeln. 

Welcher Käse soll es sein?

Prechtl:100g Antersberger Bio-Bergkäse für je 1,79 Euro
100g Antersberger Bio-Bergkäse für je 1,79 Euro © Prechtl

Nun, pauschal lässt sich diese Frage wohl kaum beantworten. Die Geschmäcker sind ja bekanntermaßen unterschiedlich. Während die einen einen salzig-kräftigen, sehr intensiven Käse bevorzugen, tendieren andere wiederum eher zu den milderen Sorten.

Doch mit einer bunten Mischung, die sowohl zart-cremige Käsevariationen als auch pikant-würzige parat hält, können Sie eigentlich nie daneben liegen.

Tipp: Sorgen Sie für geschmackliche Abwechslung und kreieren Sie für Ihre Käseverkostung einen aromatischen Mix aus milden, pikanten und würzigen sowie weichen, halbfesten und festen Käsesorten. Halten Sie dabei immer die ein oder andere kulinarische Überraschung für Ihre Gäste bereit - in diesem Falle einen besonderen Käse, der die kulinarischen Bahnen des Gewohnten verlässt.

Eine Käsesommilière für noch mehr Expertise bei Prechtl

Die Auswahl an der Käsetheke ist groß und Sie wissen nicht, für welchen Käse Sie sich entscheiden sollen? Dann lassen Sie sich in Bad Aibling von der Käsesommelière Daniela Schreiner ausführlich beraten. Sie kennt sich aus.

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Wie richtet man eine Käseplatte an?

Hochwertige Lebensmittel sollten nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern auch dementsprechend stilvoll angerichtet werden. Weniger ist hier oftmals mehr. Allerdings gilt: Damit man überhaupt erst von einer Käseplatte sprechen kann, sollten Sie mindestens vier verschiedene Käsesorten kredenzen.

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Ist das nicht ein Traum? (Symbolbild) © Pixabay License

Wenn Sie den Abend bei einer Käseplatte in entspannter Atmosphäre gemütlich ausklingen lassen wollen, sollten Sie den Käse schön auf einem großen Brett oder einer Etagere anrichten. Legen Sie ein Käsemesser bei, damit sich Ihre Gäste frei nach Ihrem Gusto bedienen können. Reichen Sie zum Käse frisches Baguette oder Brot, das nicht stark gewürzt ist. Denn der Käse sollte stets im Vordergrund stehen.

Tipp: Sie können die verschiedenen Käsesorten gerne von mild zu kräftig auf dem Brettchen, der Platte oder der Etagere anordnen. Zum garnieren eignen sich dekorative Elemente wie Apfelschnitze, Birnenschnitze, Feigen, Erdbeeren, Trauben, Tomaten, Radieschen, Essiggürkchen, Oliven sowie knusprige Knabbereien wie Cracker, Salzletten, oder Brotsticks.

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Den Käse bei Zimmertemperatur genießen

Wie guter Wein, muss der Käse auch erst einmal atmen, um die Varianz seines Aromenspiels vollständig entfalten zu können. Daher sollten Sie den Käse mindestens 1/2 bis 1 Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank holen. Ausnahme: Frischkäse.

Wie bewahrt man Käse richtig auf?

Und wenn etwas übrig bleibt? Dann einfach in Frischhaltefolie wickeln und ab in den Kühlschrank damit? Nein, bloß nicht! Anstatt den Käse in Frischehaltefolie einzuwickeln, empfiehlt es sich, Käsepapier zu verwenden. Auch in geschlossenen Vorratsbehältern aus Plastik und Kunststoffen sollte der Käse in das spezielle Käsepapier eingewickelt werden. So verhindern Sie, dass der Käse schwitzt und schneller ungenießbar wird. Ausnahme: Käseglocke aus Glas oder Keramik.

Empfehlung der Woche: Krustenbraten vom Hällischen Land-Schwein

Prechtl:Schwäbisch Hällischer Krustenbraten 1kg zu je 10,90 Euro
Schwäbisch Hällischer Krustenbraten 1kg zu je 10,90 Euro © Prechtl

Den saftig-zarten Krustenbraten vom Hällischen Land-Schwein. Den sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Denn der ist eine Spezialität aus Hohenlohe. Die Aufzucht der Tiere findet ausschließlich auf Bauernhöfen statt, die eine artgerechte Tierhaltung gewährleisten können. Dies stellt sicher, dass die Tiere keinem unnötigen Stress oder anderen Belastungen ausgesetzt werden.

Lesen Sie dazu auch: Krustenbraten und Miesmuscheln selber zubereiten

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