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Rodler (72) verunglückt und setzt Notruf ab – als die Retter eintreffen, ist er bereits tot

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Von: Benjamin Schneider, Martin Weidner

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Hubschrauber
Symbolbilf © Matthias Lauber / dpa

Ein tragischer Unfall beim Rodeln ereignete sich am Faschingsdienstag (1. März) bei Neustift im Stubaital: Ein Österreicher verunglückte beim Rodeln. Der Mann konnte noch selbst einen Notruf absetzen. Als die Retter eintrafen, war er jedoch bereits tot.

Gegen 10.55 Uhr fuhr ein 72-jähriger Österreicher alleine mit seinem Schlitten die Rodelbahn im Pinnistal im Gemeindegebiet von Neustift im Stubaital (Tirol) talwärts. In einer Linkskurve zwischen der Kehre Nummer 5 und Nummer 6 kam der Mann aus bislang unbekannter Ursache von der Rodelbahn ab und stürzte in weiterer Folge etwa 15 Meter über mäßig steiles Gelände, wie die Landespolizeidirektion Tirol nun mitteilte. Zunächst war von steilem Gelände die Rede gewesen.

Die Folgen waren nichts desto trotz furchtbar: Der verletzte Mann konnte zwar noch selbstständig einen Notruf absetzen und die Rettungskette in Gang setzen. Als jedoch die Bergwacht und die Einsatzkräfte des Notarzthubschraubers „C1“ am Unglücksort eintrafen, war der 72-Jährige bereits seinen Verletzungen erlegen. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 72-Jährigen feststellen. Neben der Bergwacht und der Crew des Helikopters waren auch Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Die Unglücksursache ist bislang unklar.

bcs

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