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Flüchtlingsprojekt in Tuntenhausen nimmt immer konkretere Formen an

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Tuntenhausen - Nach einem Gespräch im Landratsamt Rosenheim ist sich Dr. Erich Prinz von Lobkowicz sicher, dass man sich bald einig werden wird. Das Vorzeige-Flüchtlingsprojekt macht also Fortschritte.

Das Vorzeige-Flüchtlingsprojekt in der Gemeinde Tuntenhausen nimmt immer konkretere Formen an. Nach einem Gespräch im Rosenheimer Landratsamt am Donnerstag, hofft Initiator Dr. Erich Prinz von Lobkowicz, dass man sich in den nächsten zwei Wochen handelseinig ist.

Ein Problem stelle derzeit noch die Frage nach der Betreuung der Flüchtlinge dar, sagt Prinz Lobkowicz. Hier gelte es mit der Regierung von Oberbayern einig zu werden, wer die Betreuung der Flüchtlinge übernimmt.

Das Konzept von Prinz Lobkowicz sieht vor, dass die 75 Flüchtlinge in Ostermünchen und Maxlrain von den Maltesern betreut werden, und zwar mit einem Betreuer auf 20 Flüchtlinge. Die Regierung von Oberbayern habe aber Exklusivbetreuungsverträge mit Diakonie und Caritas. Prinz Lobkowicz ist aber zuversichtlich, dass man sich einigen wird. In Ostermünchen sollen im ersten Obergeschoss des Landgasthofs „Zur Post“ 50, im „Aicher Hof“ in Maxlrain 25 Flüchtlinge untergebracht werden. Das Projekt soll intensiven Deutschunterricht, entsprechende Sportangebote und dauerhafte Betreuung umfassen.

Quelle: Radio Charivari

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