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Unruhe im MVG-Bus - Zwei Randalierer machen der Polizei zu schaffen

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Zwei schreiende randalierende Personen sollen von der Polizei von einem Bus entfernt werden. Die beiden Männer (34,44) ohne Mund-Nasenbedeckung greifen die Beamten an und beschädigen das Dienstfahrzeug.

Pressemitteilung im Worltaut:

München - Am Dienstag (17. August) gegen 0.35 Uhr, kam es zu einem Polizeieinsatz am Pasinger Bahnhofsplatz. Einsatzgrund war die Mitteilung, dass dort mehrere Personen randalieren sollen. Vor Ort konnten dann ein 34-Jähriger, der in München wohnhaft ist und ein 44-Jähriger aus dem Landkreis Aichach-Friedberg in einem MVG-Bus der Linie 19 angetroffen werden.

Nach Angaben der Busfahrerin hatten beide Personen im Bus laut herumgeschrien und gegrölt, sodass sie die anderen Fahrgäste dadurch entsprechend störten. Außerdem trugen beide Personen nicht die vorgeschriebene Mund-Nasenbedeckung. Die eingesetzten Polizeibeamten sprachen sie daraufhin an und baten sie den Bus zu verlassen.

Dies wurde von den beiden jedoch verweigert. Stattdessen schrien sie wieder lautstark umher. Daraufhin mussten sie von den Polizeibeamten aus dem Bus gebracht werden. Der 34-Jährige gebärdete sich dabei äußerst aggressiv, schrie auch weiterhin herum und musste letztendlich gefesselt werden.

Er wurde aufgrund seines Verhaltens in Sicherheitsgewahrsam genommen. Bei dem Transport zur Polizeiinspektion leistete er weiterhin Widerstand und beschädigte dabei eine Funkgerätehalterung im Dienstfahrzeug. Weiterhin beleidigte er die Beamten vor Ort und griff zwei Beamte tätlich an.

Einer der beiden wurde hierbei leicht verletzt, ist jedoch weiterhin dienstfähig. Der 44-Jährige erhielt einen Platzverweis vor Ort, dem er letztendlich nachkam. Auch er hatte kurzzeitig gefesselt werden müssen, da er ständig mit seinen Armen auf Kopfhöhe der Beamten gestikuliert hatte und dies trotz Aufforderung nicht unterlassen wollte.

Gegen ihn wird nun wegen eines Verstoßes nach dem Infektionsschutzgesetz ermittelt. Gegen den 34-Jährigen laufen Anzeigen wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung an Kfz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung und auch wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Pressemitteilung Polizeipräsidium München

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