Betrunkene und berauschte Autofahrer aus Verkehr gezogen - vier Mal Fahrverbot zu Weihnachten
An Heiligabend und den folgenden Weihnachtsfeiertagen kontrollierten Beamte der Polizei Rosenheim Verkehrsteilnehmer. Für drei Fahrer dürften die Kontrollen zu Anzeigen wegen Fahren unter Alkoholeinfluss führen. Einer hatte zuvor Cannabis konsumiert.
Die Pressemeldung im Wortlaut:
Rosenheim - Die erste Kontrolle ereignete sich in der Nacht zu Heiligabend (24. Dezember) gegen 1.45 Uhr. Im Bereich der Westermayerstraße stoppten Beamte der Rosenheimer Polizei einen 26-jährigen Autofahrer aus Rosenheim. Beim Lenker konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein freiwilliger Test ergab über 0,5 Promille. Den 26-Jährigen erwartet ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
Zur zweiten Kontrolle kam es am selben Tag gegen 20 Uhr. Beamte der Rosenheimer Polizei kontrollierten in der Ebersberger Straße einen 21-jährigen Autofahrer aus Rosenheim. Im Rahmen der Überprüfung konnten drogentypische Auffälligkeiten, wie etwa gerötete Augen beim 21-Jährigen von den Beamten festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf den Konsum von Marihuana. Eine Blutentnahme wurde daraufhin angeordnet und durchgeführt. Den 21-Jährigen erwartet ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
Am ersten Weihnachtsfeiertag kam es zu einer Kontrolle gegen 22 Uhr. Im Ortsbereich von Pang kontrollierten Beamte der Rosenheimer Polizei einen 42-jährigen Autofahrer aus Rosenheim. Beim Lenker konnte während der Kontrolle Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab rund zwei Promille. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Gegen den 42-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Die vierte Kontrolle ereignete sich am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) gegen 2 Uhr. Beamte der Rosenheimer Polizei kontrollierten im Bereich der Westerndorfer Straße, einen 50-jährigen Autofahrer aus Rosenheim. Im Rahmen der Kontrolle konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Dem Rosenheimer war aufgrund seiner Alkoholisierung ein Atemalkoholtest unmöglich. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein sicher. Gegen den 50-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Da sich der Rosenheimer aufgrund seiner Alkoholisierung mehr selbst auf den Beinen halten konnte, musste er seinen „Rausch“ in einer Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei ausschlafen.
Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim
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