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Bundespolizei stoppt Trio bei Grenzkontrollen - unter Schleusungsverdacht

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Bei Grenzkontrollen auf der A93 nahm die Bundespolizei einen mutmaßlichen Schleuser fest und zeigte seine beiden Begleiter an. Der Fahrer wurde zurück nach Luxemburg und die Mitfahrer zurück nach Belgien geschickt.

Pressemitteilung im Wortlaut:

A93/Rosenheim – Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Mittwoch (18. August) bei Grenzkontrollen auf der A93 einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Ein syrischer Staatsangehöriger versuchte, mit seinem Auto zwei Landsleute illegal nach Deutschland zu bringen. Das Trio musste das Land bereits wieder verlassen.

In der Kontrollstelle bei Kiefersfelden stoppten die Beamten ein Fahrzeug mit luxemburgischer Zulassung. Der Fahrer wies sich mit einer Aufenthaltserlaubnis für Luxemburg aus. Einen Pass konnte der ursprünglich aus Syrien stammende 22-Jährige nicht vorlegen. Seine beiden Begleiter, ebenfalls syrischer Abstammung, waren ohne die für die Einreise erforderlichen Dokumente unterwegs.

Wie sich herausstellte, sind die 19 und 22 Jahre alten Männer in der Vergangenheit bereits in Belgien registriert worden. Daher wurden sie nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen dorthin weitergeleitet. Die Bundespolizisten zeigten sie wegen ihres illegalen Einreiseversuchs an. Gegen den Fahrzeugführer wurde ferner ein Ermittlungsverfahren wegen Einschleusens von Ausländern eingeleitet.

Pressemitteilung Bundespolizeistation Rosenheim

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