Bundespolizei Rosenheim im Einsatz
Mann (42) rastet am Rosenheimer Bahnhof aus: Hausfriedensbruch, Beleidigung und Widerstand
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Am Dienstagnachmittag (15. März) hat ein aggressiv auftretender Mann für einen Einsatz der Bundespolizei am Rosenheimer Bahnhof gesorgt.
Die Pressemitteilung im Wortlaut
Rosenheim – Vorausgegangen war die Erteilung eines Hausverbots im Rosenheimer Bahnhof ausgesprochen durch Mitarbeiter der Bahnsicherheit. Sie hatten den deutschen Staatsangehörigen aufgefordert, den Bahnhof zu verlassen. Auf diese Aufforderung reagierte er jedoch nicht. Daraufhin wurde eine Streife der Bundespolizei verständigt.
Als die Beamten die Personalien des Mannes feststellen wollten, zeigte dieser sich wenig kooperativ und verweigerte die Angaben. Er wurde zunehmend aggressiv, beleidigte die Bundespolizisten und versuchte, sich ihnen gewaltsam zu entziehen. Während der Durchsuchung schlug und trat der 42-Jährige wild um sich.
Letztlich konnte der Festgenommene vom Bahnhof in die Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht werden. Dort wurde die Identität des gebürtigen Nordrhein-Westfalen, der im Landkreis Ebersberg einen festen Wohnsitz hat, nachvollzogen.
Nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft durfte er die Bundespolizeiinspektion wieder verlassen. Er wird sich aber voraussichtlich schon bald wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
Pressemitteilung der Rosenheimer Bundespolizei
Rubriklistenbild: © Stefan Sauer/dpa/Illustration