Münchnerin (51) vergisst, gegen welche Verkehrsinsel sie gefahren ist
Am Sonntagabend verursachten eine betrunkene Münchnerin (51) und ein ebenfalls betrunkener Söchtenauer (45) Verkehrsunfälle. Die Münchnerin wusste wohl nicht mehr genau, welche Verkehrsinsel sie angefahren hatte.
Die Pressemitteilung der Polizei im Wortlaut:
Rosenheim – Beamten der Rosenheimer Polizei kam am späten Sonntagabend (20. März) in der Äußeren Münchener Straße während der Streifenfahrt ein Auto entgegen, bei dem ein frischer Unfallschaden festgestellt werden konnte. Nachdem die Beamten wendeten und den Fahrer stoppten, konnte bei der 51-jährigen Lenkerin aus München starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Test ergab über 1,1 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein sicher.
Auf den Unfallschaden angesprochen meinte die Münchnerin, dass sie wohl irgendwo gegen eine Verkehrsinsel gefahren sei. Nach Suche bezüglich der Verkehrsinsel, fand die Polizei auch die Unfallstelle. In der Westerndorfer Straße schrammte die 51-Jährige die besagte Verkehrsinsel, Überbleibsel von ihrem Wagen nach dem Aufprall, wie Plastikteile, konnten noch an der Unfallstelle aufgefunden werden. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund Alkohol ein. Insgesamt dürfte ein Sachschaden von 10.000 Euro entstanden sein.
Gegen 18 Uhr rammte Am Nörreut ein 45-jähriger Autofahrer aus Söchtenau beim Einparken den geparkten Wagen einer 51-jährigen Rosenheimerin. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von je 200 Euro. Während der Unfallaufnahme konnte beim 45-Jährigen Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein freiwilliger Test ergab über 1,50 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt, eine Blutentnahme durchgeführt. Gegen den Söchtenauer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol eingeleitet.
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rosenheim