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Prügelei im Puff: Rosenheimer (44) schlägt Prostituierte und bedroht Polizei mit dem Tod

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Seit neuem Gesetz 400 Anmeldungen von Prostituierten in Thüringen
Prostitution (Symbolbild). © Andreas Arnold/dpa

Rosenheim – Ein 44-jähriger Mann aus Rosenheim besuchte am Freitag (11. Februar) gegen Mitternacht ein Bordell in der Rosenheimer Innenstadt. Rund eine halbe Stunde später lief die Sache dann völlig anders als geplant.

Die Pressemitteilung der Polizei im Wortlaut:

Mit einer 38-jährigen Prostituierten vereinbarte er für die Dienstleistungen von einer Stunde einen Geldbetrag. Da der Rosenheimer nach rund 30 Minuten jedoch wieder gehen wollte, verlangte er einen Teil seines Geldbetrages wieder zurück. In diesem Streitgespräch schlug er – plötzlich und ohne Vorwarnung – auf die 38-Jährige mit der Faust ein. Sie erlitt dadurch eine blutende Wunde.

Die zwischenzeitlich verständigte Rosenheimer Polizei trennte die beiden. Der 44-Jährige zeigte sich jedoch aggressiv und gewaltbereit. Er bedrohte die 38-Jährige sowie die Polizeibeamten, dass alle demnächst „tot“ sein werden. Der Alkoholisierte ließ sich nicht beruhigen und musste deshalb gefesselt und in Gewahrsam genommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab über zwei Promille beim Rosenheimer. Die verletzte 38-Jährige wird sich nach ihren Angaben eigenständig zu einem Arzt zur weiteren medizinischen Versorgung begeben. Gegen den 44-Jährigen wird nun wegen Körperverletzung und Bedrohung ermittelt.

Pressemitteilung Polizei Rosenheim

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