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Ohne Helm und betrunken unterwegs? Radfahrer (46) jetzt in Klinik gestorben

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Von: Markus Zwigl, Martin Weidner

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Schechen/Rosenheim – In der Nacht auf Freitag (29. April) hatte sich auf der Kreisstraße RO20 bei Schechen ein schrecklicher Unfall ereignet. Ein Radlfahrer (46) hatte dabei schwerste Kopfverletzungen erlitten. Jetzt ist der Mann tot.

Update, 3. Mai, 8 Uhr - Radfahrer in Klinik verstorben

Jetzt gibt es leider traurige Nachrichten: Wie die Polizeiinspektion Rosenheim am Dienstagmorgen (3. Mai) mitteilte, ist der Radfahrer am Montag (2. Mai) in einem Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen gestorben. Diese Mitteilung hatten die Beamten am Montagabend gegen 21.30 Uhr von den behandelnden Ärzten erhalten, hieß es.

Unter Sachleitung der zuständigen Staatsanwaltschaft wurden anschließend entsprechend weitere Ermittlungsmaßnahmen angeordnet und bereits auch eingeleitet. Inwieweit die mögliche Alkoholisierung des Radfahrers und ein technischer Mangel am Fahrrad eine Rolle bei dem Unfall gespielt haben, wird weiter geprüft.

Die Erstmeldung:

Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der Mann gegen 1.30 Uhr die RO20 von Marienberg aus kommend in Richtung Mühlstätt. Bergab verlor der Mann offenbar die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte in der Folge zu Boden. Dabei schlug er laut Polizei mit seinem Kopf auf dem Asphalt auf und verlor aufgrund schwerster Kopfverletzungen das Bewusstsein.

Einen Helm trug der 46-Jährige nach Erkenntnissen der Rosenheimer Polizei nicht. Des Weiteren nahmen die Beamten im Rahmen der weiteren Unfallaufnahme Alkoholgeruch wahr. Dementsprechend wurde bei dem Radfahrer eine Blutentnahme durchgeführt.

Zudem habe man festgestellt, dass die Bremsen am Fahrrad teilweise nicht funktionsfähig waren. Ob dieser technische Mangel in Folge des Sturzes in Verbindung steht oder bereits zuvor vorhanden war, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Die Polizei ermittelt nun wegen Trunkenheit im Verkehr.

mz/mw

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