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Rehe und Fuchs von Autos erfasst - mehrere Tiere getötet

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Totes Reh an Straßenrand
Wildunfall (Symbolbild). © Julian Stratenschulte/dpa

Rosenheim/Landkreis - Am Mittwochabend (18. August) und am Donnerstagmorgen (19. August) kam es Stadt und Landkreis zu mehreren Wildunfällen. Rehe und ein Fuchs wurden von Autos erfasst. Mehrere Tiere wurden getötet.

Die Pressemitteilung der Polizei im Wortlaut:

Reh wird von Auto erfasst und läuft in Wald

Ein 50-jähriger Pkw-Fahrer aus Bad Endorf befuhr am Mittwochabend (18. August) gegen 22 Uhr die Staatsstraße 2359 bei Vogtareuth, als auf Höhe des Weilers Oed plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte. Das Tier wurde vom Fahrzeug erfasst, stand kurz danach aber wieder nach dem Aufprall auf und lief in den angrenzenden Wald. Am Pkw entstand ein Sachschaden von rund 1500 Euro.

Weitere Wildunfälle

Ein 53-jähriger Autofahrer aus Schechen befuhr am Donnerstagmorgen (19. August) gegen 3 Uhr die Westerndorfer Straße in Rosenheim, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte und vom Fahrzeug erfasst wurde. Dieses Wildtier wurde noch vor Ort getötet, am Pkw entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro.

Auf der Kreisstraße RO29 im Gemeindegebiet von Schechen querte gegen 5 Uhr ein Reh die Fahrbahn und wurde in der Folge von einem 59-jährigen Autofahrer aus Schechen frontal erfasst. Das Tier wurde durch den Aufprall sofort getötet. Am Pkw dürfte ein Sachschaden von rund 1500 Euro entstanden sein.

Fuchs bei Niedernburg von Auto erfasst

Ein 25-jähriger Autofahrer aus Brannenburg befuhr dann gegen 6 Uhr die Staatsstraße von Stephanskirchen aus kommend in Richtung Wasserburg. Auf Höhe des Ortsteils Niedernburg, im Gemeindegebiet von Prutting, lief dem Autofahrer ein Fuchs in sein Auto. Das Tier wurde frontal erfasst, blieb kurz auf der Fahrbahn liegen, lief aber dann wieder in ein Waldstück zurück.

Kurz danach, etwa gegen 6.15 Uhr, erfasste ebenfalls auf der Kreisstraße RO29 bei Schechen, auf Höhe des Weilers Kronstaude, eine 50-jährige Autofahrerin aus Schechen ein Reh, dass über die Fahrbahn lief. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.

Polizei verständigt Jagdpächter

Bei den jeweiligen Wildunfällen wurden die örtlich zuständigen Jagdpächter verständigt, die sich um die getöteten bzw. in den Wald gelaufenen Tiere kümmerten.

Die Rosenheimer Polizei empfiehlt, die Geschwindigkeit im Bereich von unüberschaubaren Wald- oder Wiesenrändern herabzusetzen bzw. zu reduzieren. Die größten Unfallgefahren drohen in der Morgen- bzw. Abenddämmerung, nachts sowie bei Nebel. Die Tiere sind meist nicht alleine unterwegs, häufig wechseln noch weitere Tiere die Fahrbahn.

Pressemitteilung Polizei Rosenheim

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