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Kokain und gefälschte Reisepapiere bei Kontrollen in Zug beschlagnahmt

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Am Wochenende erwischten die Fahnder der bayerischen Grenzpolizei Zugfahrgäste, die Kokain beziehungsweise gefälschte Reiseunterlagen mit sich führten.

Meldung im Wortlaut

Übersee/Rosenheim - Am Samstagvormittag, kontrollierten die Fahnder der bayerischen Grenzpolizei im Reisezug von München nach Salzburg eine 41-jährige österreichische Staatsangehörige. Die Dame war bei der Kontrolle schon sehr nervös. Bei der anschließenden Durchsuchung stellte sich auch der Grund für ihr Verhalten heraus. Sie hatte eine kleine Menge Kokain in ihrem Reisegepäck.

Es war auch nicht das erste Mal, dass die Dame mit Rauschgift in Kontakt war. Das Kokain wurde von den Beamten sichergestellt und die Dame muss nun mit einer Anzeige wegen dem Betäubungsmittelgesetz rechnen. Nach getroffenen Maßnahmen der Beamten konnte die Frau ihre Fahrt im Zug fortsetzen.

Am Sonntag, gegen Mitternacht, wurde ein afghanischer Staatsangehöriger im Euro-Night Zug in Rosenheim von den Beamten der Grenzpolizeiinspektion Piding einer Kontrolle unterzogen. Dieser händigte den Beamten einen dänischen Reisepass aus. Den geschulten und erfahrenen Beamten viel nach genauer Betrachtung des Dokuments auf, dass es sich bei diesem um eine Fälschung handelte.

Der 20-jährige Mann konnte mit diesen Papieren nicht wie geplant, nach Österreich weiterreisen, da er wie Ermittlungen ergaben, als Asylbewerber in Deutschland gemeldet war. Er musste die Rückreise nach München antreten. Das gefälschte Dokument wurde von den Beamten sichergestellt und der Herr muss nun mit einer Anzeige wegen Urkundenfälschung rechnen.

Pressemitteilung der Grenzpolizeiinspektion Piding

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