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Wollten von Schweden nach Afrika: Polizei stoppt mögliche Geldwäscher bei Raubling

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Tausende Euro und Hunderttausende schwedische Kronen im Gepäck - dazu das Auto noch zur Fahndung ausgeschrieben. Der Grenzpolizei sind bei Raubling wohl Geldwäscher ins Netz gegangen.

Die Mitteilung der Polizei im Wortlaut:

Raubling/Wasserwiesen - Schleierfahnder der Grenzpolizeistation Kreuth stellten am Freitag (3. Juni) ein hochwertiges Fahrzeug sowie einen größeren Geldbetrag sicher.

Die Fahnder kontrollierten gegen 20.37 Uhr auf Höhe Wasserwiesen einen Mercedes GLC mit schwedischen Kennzeichen, der auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs war. Dabei stellte sich heraus, dass das Fahrzeug tags zuvor von schwedischen Behörden zur Fahndung ausgeschrieben worden war.

Die beiden Insassen, schwedische Staatsbürger, waren nach ihren Angaben von Schweden aus unterwegs nach Nordafrika. Sie gaben an, mehrere tausend Euro sowie ca. 60.000 schwedische Kronen bei sich zu haben. Als die Beamten das Fahrzeug durchsuchten, kamen weitere 300.000 schwedische Kronen zum Vorschein.

Das Bargeld wurde wegen Verdacht der Geldwäsche sichergestellt. Ebenso stellten die Beamten den Mercedes sicher.

Weshalb das Fahrzeug gesucht wurde und woher die Geldbeträge stammen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen, die das Fachkommissariat 10 der Kriminalpolizei Rosenheim für grenzbezogene Kriminalität führt.

Pressebericht Grenzpolizeiinspektion Raubling

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